STAATSGEHEIMNIS
2. Einsteins Winterreise

Wir haben im ersten Teil damit aufgehört, dass es überflüssig ist den Zeitunterschied zu messen, weil es auch nichts zu messen gibt. Um das Ding zu verstehen, braucht man nicht viel Sinn, ein durchschnittlicher Denker mit ein bisschen Aufmerksamkeit, wird die Zusammenhänge sofort wieder erkennen. Genauer gesagt, es gibt keinerlei Zusammenhänge, weil die Sache, wie wir erwähnt haben, in sich selbst nur die Aufführung von unterschiedlichen "Standpunkten" ist.

Auch die österreichische Zeitschrift "Profil" bemüht sich mit einem illustrierten Beispiel die gleiche Situation, nämlich die Zeitdilatation darzustellen. Profil No. 3, 17. Jänner 2005, Seite 99, links oben.
Doch sie geht weiter, sie zieht anstatt eines Zuges, ein Abbild mit einem Raumschiff vor. Das Licht fährt auch hier mit dem Fahrzeug mit. Das Ganze ist ein Quatsch, das Licht hat keine Masse, es bleibt wo es entstanden ist, von dort wird es sich kugelförmig (kugelsymmetrisch) ausdehnen. Man kann das Licht nicht schaufeln! Anlässlich des Jubiläumsjahres 2005, haben es fast alle Zeitungen als ihre Pflicht erachtet, über Einstein so oder so einen Artikel zu veröffentlichen.
In Allgemeinen haben größere Redaktionen eigene wissenschaftliche Sachverständige, die die Artikel selbst schreiben, aber sollte es solche nicht geben, werden sie externe Fachmänner zum Anfertigen von Schriftstücken ersuchen.
Mir ist in Österreich, wie oben schon erwähnt, das Profil Nr. 3, 17. Jänner 2005 und die darauf folgende Nummer zugefallen.
Das Profil konzeptuierte Schlagzeilen bescheidener als die anderen Zeitschriften. " 100 Jahre Relativitätstheorie
Die Welt des Albert Einstein
Genie, Pazifist und Frauenliebling - der erste Popstar der Wissenschaft"
Der Artikel auf der Innenseite wurde aber auch so eröffnet:
"Magier des Geistes"
Woran denkt der Autor?
Worin ist Einstein Magier?
Wenn wir das Essay weiter lesen, wird es Einstein ebenso vorstellen wie die anderen Auslegungen. Zwar ist Einstein der Magier des menschlichen Denkens und der theoretischen Physik. Plötzlich ist ein Jemand als Einziger unter Milliarden geboren der schlagartig alles kann und alles erklären kann, aber es ist nicht genug, er legt alles anders aus, nämlich wie es heute ist, bzw. bis heute existiert hat. Was jetzt folgt ist am wichtigsten!
Er erfand ja etwas Außergewöhnliches, er begründete nämlich "wissenschaftlich": Das es möglich ist zu gewinnen!
Es gehört zur menschlichen Natur, dass man gewinnen mag, egal was, nur gewinnen, gewinnen, gewinnen.... Einstein hat uns die Zeit angeboten, das Mittel zum Zeitgewinn. Laut dem Spruch: "Wer Zeit gewinnt, gewinnt Leben."
Damit hatte er sofort das Interesse der Wissenschaftler ausgelöst, - Gott hüte mich - ja, sie sind auch nur Menschen, oder nicht (?), auch das breite Publikum hatte sich gern seiner These angeschlossen.
Es bleibt einen frei zu fantasieren!
Gelangt man nur in die Nähe der Lichtgeschwindigkeit, haben wir schon gewonnen. Was?
Zeit!
Darüber hat er aber nicht geredet, nämlich, dass wir diesen Wert nie erreichen können, nicht einmal einen Bruchteil dessen, doch hat niemand auf solche Kleinigkeiten aufhorchend reagiert. Die Erneuerung des Geistes und das Modernisieren der theoretischen Physik war das sehnliche Ziel. Mit dem Magier begannen im Nu die Entstehung und das Verschwinden der Dinge, die verschiedenen Rollenwechsel auf der kosmischen Ebene, sowie das Angebot zu gewinnen und ähnliche "moderne" Sachen. Wurde die Chemie, die Mathematik, die Philosophie, usw. von irgendjemand modernisiert? Niemand, darunter versteht man, dass immer etwas Neues erschaffen wurde. Die Wissenschaften, die Künste und alle menschlich - biologischen geistigen Tätigkeiten erneuern sich mit dem Vergehen der Zeit, dementsprechend wer, was und wann davon neu gestaltet. Freilich sind die erwähnten Wissenschaften schwer zu modernisieren, da man mit denen ständig auf der Erde bleiben muss und sie dadurch leicht kontrollierbar sind.
Selbstverständlich hat das Weltall unterdessen ungestört, entsprechend seinen altmodischen Gesetzen, weiter funktioniert. Dem haben die neuen Erklärungen auch nicht so viel bedeutet, als wenn wir einen Ochsen sagen würden: "Du hast aber schöne Augen."
Dazu gehört es eine Bemerkung zu machen: Über unser Weltall spricht nur eine einzige "Wissenschaftliche These" darüber, dass etwas uk-muk-fuk entstehen, oder verschwinden kann und das ist die Glaubenslehre. Interessanterweise bietet uns auch die Theologie die Zeit an, den Glauben an der Verlängerung des Lebens, quasi, das Sein im Jenseits.

Bevor jemand, mit Ekel von mir erfüllt, dieses Schriftstück wegwerfen würde, möchte ich festlegen: Ich halte Einstein auch für einen Magier des Geistes. Er ist der größte Magier der überwiegenden Mehrheit der Menschheit, doch nicht mehr!
Auf dem Gebiet der Gesinnung öffnete er neue Tore. Er war genauso revolutionär, wie viele andere zeitgenössische, von den Medien unterstützte (getriebene) "Pop" Künstler, Musiker, SchriftstellerInnen usw. Er war ein Neuerer, er hatte in der Physik die Abstraktion eingeführt, diese Rolle soll und kann man von ihm nie wegnehmen. Lediglich den Inhalt der Erneuerung und die Bedeutung der Ergebnisse sollte man mit kühlem Kopf fokussieren.
In den Künsten kann man über formelle Neuerungen erster Linie reden, da welch radikale Änderungen auch passierten, haben diese die Inhalte nicht, oder nur Indirekterweise betroffen. Gegebenenfalls könnte das Kunstwerk selbst der Inhalt sein, somit hatte das gar keine Gesetze oder Ordnungen umgeworfen.
Eine abstrakte Ausstellung hatte nicht das suggeriert, dass der Mensch so ausschaut oder je so ausschauen wird. Auf die Straße hinausgetreten sind uns keine abstrakten Fußgänger entgegen gekommen, sondern sind, alles in allem, so geblieben, wie sie vorher waren. Eine abstrakte Ausstellung hatte uns keine wärmere Sonne, oder ein längeres Leben angeboten, Maximum hatte es neuere Empfindungen und Erklärungen gegeben.
Wenn wir in die "Ausstellung" Einsteins hineingegangen sind und wir uns angesehen haben was er "ausgestellt" hat, nach diesem Besuch, begann die Zeit anders als vorher zu vergehen, sowie auf einmal das von Einstein mit magischer Kraft ausgestattete Raum-Zeit-Kontinuum das Weltall betätigt. Er ist wirklich mit zauberhaften Sachen an die Menschheit herangetreten, so serviert, dass das Publikum betäubt war und ebenso die überwiegende Mehrheit der KollegInnen aus wissenschaftlichen Kreisen. Wenn auch nicht in direkter Weise hatte Einstein zwei Eigentümlichkeiten (Schwächen) des menschlichen Gehirns für seine "Zauberei" ausgenützt. Die erste: Der Mensch denkt in Standbildern.
Nun, zur Prüfung der bewegenden Fälle Einsteins, muss man jenen in Gedanken stoppen - worüber ich in früheren Essays geschrieben habe.
Die Zweite: Der Mensch denkt nicht nur in Standbildern sondern auch in Standgedanken. Diese ruhenden Gedanken, die als schwere Steinsäulen in unserem Denken gefestigt sind, sollte man in Bewegung setzen.
Also die bewegten Bilder stoppen und die Gedanken rühren; gleichzeitig (!), blitzschnell (!) und ununterbrochen (!)!
Dazu kommt noch, dass er die Sache dort betätigt, wo man sie nicht, oder nur sehr schwer nachverfolgen kann, sowie sie überhaupt nicht kontrollierbar sind, auch heute nicht und vielleicht niemals.
Die Hauptebenen und die Richtlinien seiner Angaben: Der Weg in die Unendlichkeit, in die Unmögliche, in die Unkontrollierbare, in die Unberechenbare…. Tja, bitte schön, dies ist das Gebiet der theoretischen Physik!
Doch wie?
Einstein nahm es oft in den Mund, dass er nichts anderes getan hatte, als nur die Leichtigkeit und Elastizität der kindlichen Fantastereien und der Gesinnung nicht zu vergessen, was erwachsene Menschen nicht mehr können.
Wie man erfährt, ist für junge Menschen das Erlernen fremder Sprachen sehr einfach, sie kennen sich auch leicht mit dem Computer aus…usw. Die Erklärung könnte so sein, dass sie die vorhandenen Kenntnisse nicht stören, weil bei ihnen die Gedankenverknüpfungen sehr locker sind. Das Kind will die Gedanken nicht zu Ende gehen. In der Bedeutung der Erwachsenen, das ist eine unverantwortliche Gesinnung.

Wir waren bei einer Familie auf Besuch. Der Vater hatte auf der Wiese Staffel angebracht und darauf, in ca. 15 cm Höhe, Holzlatten zickzack-artig angeschraubt. Die 2 jährige Tochter ist auf diesen Brettern herumbalanziert.
Meine Partnerin fragte sie: "Hast du denn keine Angst, dass du hinunter fällst?"
"Nein - so die Antwort - denn die Sicherheitsgürtel halten mich oben."
Freilich war nirgendwo etwas Ähnliches zu bemerken.
"Und wo sind die?"
Das Mädchen zeigte; beim Fußgelenk, beim Knie, beim Schenkel, beim Bauch. "Aha, ich sehe sie schon."
…..Später….
Das Mädchen spielte schon irgendetwas anderes. Meine Partnerin:
"Wo sind jetzt deine Gürtel?"
"Dort auf der Wiese liegen sie."
Freilich war nichts zu sehen.
"Aha."


Von da ist es nur ein Sprung zu dem nächstfolgenden: Wenn wir auf in 3 - 6 Milliarden Jahren denken (bestenfalls die Zeit unserer Sonnensysteme), trottet die Menschheit ziemlich in den Babyschuhen, erfindet sich den Raum und die Zeit und glaubt daran, das diese nicht existierenden Sachen das Weltall in der Funktion halten.

Mit dem Vergehen der Zeit, wird das Bild der Welt in dem Kind allmählich zusammen gebaut und die "Gedankensäulen" fangen sich an in seinem Gehirn einzubauen. Man kriegt so viele Informationen, dass man diesen eingebauten "Säulen", wegen Zeitmangels, oder anderen Behinderungen, sie kaum auffrischen kann und die Faulheit des Denkens, tut das Übrige dazu.

In der Zeit Einsteins hat sich schon lange die Trennung der Wissenszweige voneinander getrennt. Heutzutage ist es so, dass ein Physiker sich nicht auskennt, was ein anderer Physiker auf dem eigenen Fachgebiet tut.

Was machte Einstein?
Damals war über eine solche Art Rechtsschutz wie heute, fast gar keine Rede. Die Medien waren in den Kinderschuhen und die persönliche Kommunikation war im Vergleich zu heute so gar nicht vernetzt. Einstein hatte von anderen ausgearbeitete und für sich selbst brauchbar gehaltene wissenschaftliche Berechnungen und Lehrsätze eingesammelt, hatte einige unangreifbare Sachen beigemengt; die Zeit, den Raum, das Licht, hatte 860 Gramm Biologie, 28 Meter Chemie und 1,5 Liter Philosophie dazu gegeben und das Ganze durchgemixt. (Unsere Zeit- und Raumbegriffe sind die Ausgeburt der menschlich-biologischen Erklärungen, dementsprechend sind keine Faktoren in dem Weltall, die Natur des Lichtes ist, bitte schön, bisher nicht wirklich durchschaubar.)
Kein Mensch kann die kavalkadeartige verwirrte Masse seiner Gedanken in einem gegebenen Augenblick anhalten um sie zu prüfen, dann weiter wirken zu lassen und wiederum und so weiter. Einstein wusste es, denn auch er war nur ein Mensch, wie jeder andere. Die sich ständig in Bewegung befindenden und an die Unendlichkeit verlorenen Thesen oder Beispiele, konnte er selbst in seinem eigenen Gehirn nicht verarbeiten, oder weiter verfolgen, ebenso wenig wie du oder ich, oder wer auch immer.
Einstein wusste auch, dass, wenn er mit den aufgestellten Situationen zu Ende geht, von anderen Seite, oder aus einer anderen Sichtweise auch geprüft werden würde, er würde es merken, dass er das Weltall nicht überlisten kann und so muss er zu der Ausgangspunkt-Situation zurück kehren.

Der bekannte ungarische Dichter, Attila József, hatte in etwa so geschrieben: Die Katze kann nicht gleichzeitig drinnen und draußen Mäuse fangen.

Nun, später werden wir die übrigen Seiten und Ansichten untersuchen, sowie durch das Fenster nicht nur hinein, sondern auch hinaus schauen. Alles was uns Einstein anbietet interessiert uns und zwar bis ins kleinste Detail.
In der Entwicklung der Menschheit sind die Erfindungen der Neuigkeiten und der Wagemut diese an die Öffentlichkeit zu bringen ein unerlässliches Bedürfnis. Nun, Einstein hatte dieses Karussell erfunden und brachte es auch an die Öffentlichkeit. Er hatte nichts zu verlieren, ja doch, Maximum man lacht ihn aus, aber hoffentlich "auf kosmischer Ebene."
Egal was passieren wird!
Doch nichts Schlimmes ist passiert, ganz in Gegenteil, bald hatte er gesehen und erfahren, dass nicht nur er nicht, sondern auch die WissenschaftlerInnen, als auch die Durchschnittmenschen den aufgestellten Thesen nicht folgen konnten. Vielleicht haben sich deswegen immer mehr Physiker zu seiner Lehre gestellt.
Es ist anzuerkennen: Er hat die theoretische Physik für alle "zugänglich" gemacht. Einsteins "Slogan" wurde in alltägliche Debatten und Gespräche einbezogen. Wenn jemand unsicher in seiner Sache war, fügte er sofort hinzu: "Freilich, alles ist relativ!" Niemand hat etwas verstanden, doch alle haben darüber geredet, vorwiegend, dass man nichts verstehen kann. Und dies war so guuut!
Der Mensch, der menschliche Geist ist so mächtig geworden, dass er solche Dinge erfinden kann, die er auch nicht selbst verstehen kann.
Juchhu, dies ist der richtige Modernismus!

Von diesen Anfängen konnten nicht nur die Religionen, sondern auch die Einsteinschen Theorien in der alltäglichen Glaubenswelt der Menschen ein neues Weltbild erschaffen, obwohl Einstein in seiner zweiten Lebenshälfte mehrmals offenbart hat; er habe nur einige Entdeckungen gemacht, konnte er doch nicht ein komplettes Weltbild aufbauen. Dieses neue Weltbild wurde aber trotzdem zusammengebastelt und es ist bis heute anwesend in der Luft und in den Köpfen. Einstein wurde zum alltäglichen Bedarf und die, die von ihm leben, werden ihn niemals aufgeben + ein Tag. Es ist ja zu verstehen, ein bedeutungsvolles Objekt der menschlichen Kultur würde verloren gehen.
Aber wo ist er in Wirklichkeit?
Einstein ist im menschlich- biologischen Bewusstsein, in jenem puren biologischen Begriffsystem, das nur in den eigenen Lebensbedingungen wirkungsfähig ist, anwesend.

Der Geist des Menschen lenkt seine Gedanken dorthin, strebt auch mit seinem Körper dorthin, wohin sein biologischer Aufbau nicht hingehört. Diese zwei vollkommen fremden Strebsamkeiten soll er irgendwie im Gleichgewicht halten.
In die vom Menschen definierten und in der Theoretischen Physik einbezogenen Raum- und Zeitbegriffe können wir nicht den Ausmaßen und die Natur des Weltalls festlegen. Dazu kommt noch, dass im Weltall die Zeit und der Raum keine Funktionen haben. Die Zeit wurde von dem Mensch erfunden weil der Träger seines Bewusstseins sterblich ist und er deswegen etwas braucht, damit er die Länge seines Lebens vergleichen und seine Leistung messen kann.
Auch der Raum ist ein biologisches Bedürfnis, wie ein Kochtopf, ein Computer oder eine Düngergabel. Zur Orientierung also, der Mensch erschuf den Raum und darinnen kann er sich leicht zu Recht finden. Er entfaltete das dreidimensionale System, das hier auf der Erde sehr gut funktioniert.
Das Universum ist blind, taub und keine andere menschlich- biologische Sinneswahrnehmung sein eigen. Nirgendwo im Weltall ist, war und wird es eine Zeitregistration geben, wie wohl nirgendwo "zur besseren Orientierung" irgendwelche Parameter für die Dimensionen aufgestellt wurden.
Wir haben ebenso keine Ahnung, ob sich das Universum im Zustand der Schöpfung oder in der Rückentwicklung der Schöpfung befindet. (Nur in Ruhe bleiben: Ich kenne das Märchen des Urknalls. Die Zeit dieser "Geschehnisse" verändert sich täglich plus-minus 10 - 20 Milliarden Jahre. Freilich die "Sprengstoffe" musste vorher "jemand" hinbringen und auch nicht zu wenig, oder?)

Dem Menschen gegenüber, ist einem Stück Stein völlig egal was von ihm werden wird (Kalium, Wasserstoff, oder ob er in eine Pflanze eingebaut werden soll) und ebenso ist ihm völlig egal wann er entstanden ist, wo er sein wird und wann er verschwindet und wie lange dieser Prozess dauern wird.
Das Begriffsystem des Weltraums, also der leblosen Materie (haha)(haha?) stimmt nicht mit dem Begriffsystem des Menschen (des menschlichen- biologischen Geistes) überein. Die Teilchen der Materie werden nicht von einem Verbundenheitsgefühl(!) zusammen gehalten, sowie sich die verschiedenen Materien unwillkürlich (!) in einander fügen. Die Zeit ist reif, unsere von der Biologie diktierten Begriffsysteme und die Reflexe unseres Funktionierens zu "vergessen", wenn wir die Welt der leblosen Materien in Frage stellen.

Der Modernismus hatte die Bescheidenheit auf manchen Ebenen außer Verkehr gesetzt, deswegen muss man in unserer Zeit auch das auslegen und erklären können, worüber unsere Kenntnisse nicht genügend sind.
Sonst bist du kein Wissenschaftler, sondern ein "Niemand"!
So ist unsere Zeit (das XX. Jahrhundert) die Welt der Superlative, die Welt des unbeschränkten geistigen Wohllebens, freilich mit dem sich schleppenden Negativen, mit dem "Zwang" des unbeschränkten weltraumgroßen Hokuspokus, dieses dem großen Magier Einstein zu bedanken ist, geworden.

Vor einigen Tagen ist die Nachricht aufgeflogen; dass die Neutrinos in 300 000 km, um 18 m schneller waren als das Licht. Der bekannte Neutrinofachmann, der theoretische Physiker aus Oxford, Prof. Frank Close, (ich habe ihm meine, zu dem Thema gehörenden Schriften geschickt) hatte sofort in einer elektronischen Internet-Zeitung eine Abhandlung veröffentlicht, dass wenn es wahr sein sollte, alle Physikbücher umgeschrieben werden müssten, und die Grundlagen der Physik zerbröckeln würden. (Kopie ist vorhanden.)


Im Weltall ist die Biologie "zufällig" anwesend, doch wenn auch nicht, sie ist keinesfalls primärer Faktor. Vielleicht sollten wir es so aufsetzen: Im Weltall gibt es keine biologischen Fragen und es gibt keine biologischen Antworten.

Nach dieser Einleitung sollen wir in die Welt der "theoretischen Physik", genauer genommen; in die Welt des Zeitgewinns, zurückkehren.
Sollten wir die angebotene bekannte Situation ausführlicher kennen lernen und zwar ganz anders, als dies je jemand getan hätte.
Wir werden Einstein helfen, weil er großen Bedarf daran hat. Wie erwähnt wurde, hatte er vergessen in den erschaffenen Beispiellagen herum zu gehen. Er war zufrieden mit der einzigen Aufstellung, obwohl, wie wir später sehen werden, sein Steckenpferd der Raum war, was er falsch, darüber in einer späteren Fortsetzung, in den drei Dimensionen ausgedrückt: Auch im Weltall, bitte!
Wir werden uns jetzt in diesen Einsteinschen Dreidimensionen vertiefen. Wenn schon unser Versuch mit dem Licht ein Fiasko erlitten hat, so werden wir unser Experiment von Gegenständen ableiten.

Ein klassisches Beispiel.
Die Situation ist allzu bekannt, wahrscheinlich haben wir schon alle so eine erlebt. Die "richtigen" theoretischen Physiker freilich, werden sofort sagen, dass das Folgende nicht wirklich von Einstein stammt. (Ich entnahm es aus Magazinen, von verschiedenen Artikeln über Einstein)
Ich sage das; besser wenn wir allen bis zum Ende folgen, um nicht etwas aus der Reihe wegzulassen. Obwohl das Experiment, das von Einstein stammt, später noch einmal erörtert wird, ist es jetzt schon ein abgenagter Knochen, von dem niemand mehr eine Suppe kochen kann.
Der Reisende gießt in einem fahrenden Zug in eine auf den Tisch stehende Tasse Kaffee. Der Reisende sieht, dass der Kaffee in die Tasse fließt. (Inertialsystem 1) Der auf dem Bahnsteig Stehende (Inertialsystem 2) sieht, dass jemand in dem vor ihm vorbeifahrenden Zug, aus einer Kanne den Kaffee in die Tasse gießt. Der Zug bewegt sich, doch der Kaffee geht trotzdem nicht daneben. Der Unterschied: Der auf dem Bahnsteig Stehende wird und zwar mit Recht behaupten, dass ein "ausgewählter" Tropfen des Kaffees, für ihn einen größeren Weg zurückgelegt hat, als für den Reisenden, dieser nur den Weg aus der Kanne zur Tasse zurückgelegte Weg des Kaffees sieht, während der auf den Bahnsteig Stehende mit dem Abschnitt der Fortbewegung des Zuges auch rechnen muss.
Die "kindliche" Auslegung der Sache, freilich aus der einzigen Ansicht, könnte damit geschlossen werden. Geben wir Einstein recht und damit basta!
Der ausgeschüttete Kaffee bildet einen zusammen hängenden Streifen, wo die einzelnen Phasen unmöglich zu verfolgen sind.

Nehmen wir ein Beispiel, mit einem kleinen Unterschied. (DIMENSION 1)
Der gleiche Zug in Bewegung. Der Reisende hält einen Ball hoch in der Hand und lässt ihn dann auf den Boden des Zuges fallen. Der Reisende sieht, dass der Ball von seiner Hand senkrecht auf den Boden fällt. Der auf dem Bahnsteig Stehende sieht, dass der Ball schräg hinunter gefallen ist, also eine längere Strecke hinter lassen hat, als dies der Reisende in gleicher Zeit wahrgenommen hat. Der Reisende also hofft oder glaubt, dass ihm die Zeit langsamer verstreicht, als dem auf dem Bahnsteig Stehenden, der sich "nicht bewegt."
Auf Grund dessen, was wir gesehen haben, müssen wir bekennen, dass die Einsteinsche These hier richtig zu sein scheint, obwohl wir zur Bestätigung dieser Behauptung die menschlichen Sinnesorgane in Anspruch genommen haben. Das obere Beispiel ist identisch mit der Zeitschrift "Spiegel", nicht nur das Licht, sondern ein Ball auf dem Boden aufschlägt, der wegen seiner Trägheit tatsächlich mit dem Zug reist.
Ob dieser Fall ein wirkliches Inertialsystem ist? (Darüber später!) Wenn wir aber die Lage mit den menschlichen Sinnesorganen auswerten und der Mensch noch als experimentales Subjekt darinnen teilnimmt, so sollten wir unsere Arbeit anständig zu Ende bringen.
Wie wir wissen, kann der Reisende die größere Strecke des Balles nicht sehen, oder wahrnehmen. Der Mensch will Zeit und damit ein längeres Leben gewinnen, deswegen tut er alles um dieses Ziel erreichen zu können.
Also, denkt nach!
Von diesem "Fehler" ausgegangen, entsinnt er sich, also er weiß, dass der Ball in Wirklichkeit eine größere Strecke zurücklegt, als er wahrgenommen hat. Diese Angabe ist gleich, mit dem auf dem Bahnsteig Stehenden.

Zwei biologische Beispiele sehnen sich her:

1. Was gibt es, wenn der Reisende und auch der Andere blind sind?
Selbe Szene, der auf dem Bahnsteig stehende Blinde wird sich den Fall so vorstellen:
Der Ball fällt zu Boden und der Zug fährt. Der Reisende: Der Ball fällt zu Boden, aber er weiß ebenso, dass sich der Zug bewegt.
Die Frage: Was sehen sie?

2. Zwei Blinde sitzen im Kino nebeneinander. Nach einer Weile fragt der eine den anderen: "Siehst du was?"
"Nein, ich sehe nichts und du?" Die Antwort kommt bald: "Ich sehe auch nichts." Darauf der andere: "Weiß du was? Wechseln wir die Plätze!"

Nach diesen zwei Leckerbissen fangen wir wieder zu arbeiten an.
Zufälligerweise, und warum auch nicht, wurde noch irgendjemand Beobachter unserer Bahnhofsszene. Die Gleise machen eine kleine Biegung im Bahnhofsbereich und danach laufen sie gerade weiter.
Nun, in dieser Kurve steht ein Bahnarbeiter, der unseren reisenden, Ball spielenden, Menschen im letzten Wagon im Auge haltet. Der Zug fährt eben jetzt aus der Biegung, so dass unser Bahnarbeiter genau im hinteren Mittelpunkt des Eisenbahnwagons steht.
(DIMENSION 2)
Inertialsystem 3, freilich vergleichbar mit dem Inertialsystem 1.
Der Ball fällt aus der Hand des Reisenden. Wir wissen, wer und was im Inertialsystem 1- sowie 2 sieht, oder merkt.
Was kann wohl unser Bahnarbeiter (Inertialsystem 3) sehen? Er sieht dass der Ball zum Boden fällt und zwar in derselben Art und Weise, wie es unser Reisender sieht, beziehungsweise erlebt.

Und jetzt gelangen wir dorthin, was wir vorher erwähnt haben, nämlich zu Einsteins Beispiel, den Zeitverlaufs-Unterschied (Zeitdilatation) zu erklären. Johannes Wickert: Albert Einstein, Seite 53, zweiter Absatz:

"Einstein verwendete zur Erklärung folgendes Bild: Wir stellen uns einen gleichförmig und geradlinig dahinfahrenden Zug vor (Inertialsystem I). Genau in der Mitte des Zugs sitzt ein Beobachter, der nach beiden Richtungen längst des Zugs Lichtstrahlen aussendet. Durch eine geschickt ausgedachte Spiegelvorrichtung kann dieser Beobachter feststellen, dass die Lichtstrahlen am Anfang und am Ende des Zugs gleichzeitig ankommen. Er wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bestätigen können.

Denselben Vorgang untersucht nun ein zweiter Beobachter, der auf dem Bahndamm (Inertialsystem II) steht. Er allerdings bemerkt eine frühere Ankunft des Lichtstrahls am Zugende, das dem Lichtstrahl ja entgegenfährt. Letzterer braucht daher einen Bruchteil der Strecke nicht zurückzulegen. Das in Fahrtrichtung ausgestrahlte Licht kommt erst später an. Denn obgleich der Zug sehr langsamer fährt, als das Licht fortpflanzt, fährt der Zugkopf dem Strahl davon, bis jener schließlich eingeholt wird. Diese Argumentation macht explizit von dem Satz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen Gebrauch. Sie führt offensichtlich auf einen Widerspruch: Die beiden Beobachter beurteilen die Gleichzeitigkeit von Ereignissen (hier das Eintreffen des Lichtsignals am Zugende bzw. am Zugkopf) verschieden."

Sehr geehrte Damen und Herren: Das Licht hatte keine Fahrkarte gelöst, und wird nie eine Fahrkarte lösen, so ist es nie gereist und wird nie reisen!
(Siehe: Das Lichtschaufeln)
Das Licht ist ein spezielles Phänomen, deswegen kann man es nicht für die Erklärung der Relativität verwenden. Das Licht kann nicht Inertialsystem sein, weil es keine Masse hat. Mit ihm die Relativität zu erläutern ist unwissenschaftliche Esoterik. Wer es tut, der sieht vor lauter Bäumen (Licht) den Wald (Klarheit) nicht. Das Licht ist der Einzige Fixpunkt im Weltall, dementsprechend können wir es für unsere alltägliche Orientierung gebrauchen, siehe Fix (!) - Sterne.
Das Licht wird in den weiteren Fortsetzungen wichtige, zu ihm passende Rollen bekommen.
Ich übernehme die strafrechtliche Verantwortung dafür, dass Einstein das zitierte Experiment nie zu Ende gebracht hatte.
Von Tag zu Tag (Heute auf Google) sehe ich von bekannten Wissenschaftlern die "Erklärungen" und falsche Abbildungen der Zeitdilatation. Die letzte hatte die Erde und den Mond zu Hilfe genommen; die Aufstellung ist grundsätzlich gleich wie im "Der Spiegel".
(Jesus Maria! Der Autor hat keine Ahnung über die Dinge, ja doch, die zwei Himmelskörper sind auch im Verhältnis zueinander in ständiger Bewegung und zwar mehrere hundert Meter pro Sekunde. Es ist so zu verstehen, als würde, während des Fahrens, sich unser Zugboden im Vergleich zu den übrigen Wagenteilen ständig verschieben.)
Aber man muss ihm verstehen. Er wollte etwas Großartiges schaffen, oder? Bis heute können oder wollen die Wissenschaftler nicht verstehen, was Einstein selbst nicht verstanden hatte, oder nicht verstehen "wollte", beziehungsweise direkt außer Acht gelassen hat: Das Licht bewegt sich nicht mit dem Zug fort! Aus der Lichtquelle treten in allen winzigen Phasen neuere und (wieder) neuere Lichtstrahlen heraus, die sich dann kugelförmig (kugelsymmetrisch) ausdehnen. Wir müssen (!) den im ersten Augenblick ausgetretenen Lichtstrahl verfolgen, weil der im nächsten Moment ausgetretene Lichtstrahl nicht zu unserem Experiment gehört!
Noch Einmal!
Johannes Wickert: Albert Einstein
Seite 58, ca. in der Mitte
"…das Licht…breitet sich im Vakuum, wie wir wissen, unabhängig vom Bewegungszustand der Lichtquelle und dem des Beobachters konstant aus. Dies ist ein sicheres Ergebnis physikalischer Forschung."

Für die Skeptiker: Auch auf dem Perron brennt das Licht. Wenn es nicht genügend ist: Die Menschen sind ungeschickt und haben dies oder das auch auf dem Bahnsteig hinunter fallen lassen.
Kehren wir zu dem Beispiel Einsteins zurück.
Nun, wir haben schon vorher die Natur des Lichtes (Das Lichtschaufeln) geklärt. Dementsprechend werden der Reisende und der auf dem Bahnsteig Stehende den Einschlag des Lichtes gleichzeitig merken. Wenn unser Bahnarbeiter den gleichen Fall aus der DIMENSION 2 (Inertialsystem 3) beobachtet, so wird er nichts anderes sehen können, bloß das aufblitzende Licht, weil das von der Lichtquelle entfernte wird von dem aufblitzenden Licht überblendet. Auch nicht eine "geschickt angedachte Spiegelvorrichtung" könnte ein anderes Ergebnis bringen, ebenso nicht bei seinen auf dem Bahnsteig stehenden (Inertialsystem 2) Schicksalsgenossen, dieser seitlich zu diesem Ereignis steht.

Unter den Einsteinschen Beispielen überragt die Darstellung des vermuteten Zeitgewinnes die anderen.
Ein Raumfahrer wird in das Weltall fliegen. Er sitzt in der Rakete und der Nachbar steht seitlich auf der Zusehertribüne. (Als Inertialsystem 1 und 2) Die Rakete fliegt los, wird sie mit einer riesigen Geschwindigkeit irgendwohin verschwinden.
Damit entspricht dieses Beispiel eher unserer DIMENSION 2, weil die Rakete einige Sekunden nach ihrem Start den Erdbewohnern den hinteren Teil zeigt, egal in welche Richtung sie fliegt. Die Rakete wird, 9 Jahre lang in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit (99.9 %) unterwegs sein. Wann der Raumfahrer zurückkehrt, sind, laut Erklärung der Artikel, seine Nachbarn schon längst tot, da auf der Erde 200 Jahre verstrichen sind. Denken wir nach! Z.B.: Irgendwo in fünf Lichtjahren Entfernung wird unser strolchender Held in der Rakete, gegenüber dem holzbeinigen János Szekeres, Bergundland, 213145 Kukuruzstadt, Lisztstrasse 4/2/12/1/36, die Zeit langsamer laufen lassen. Er wird während 9 Jahren 191 Jahre jünger als der verstorbene holzbeinige Nachbar.
Es ist das schönste Volksmärchen aller Zeiten! In der Nähe der Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, Tod und Sieg und Glücksgefühl. Dies konnte nur Einstein selbst überbieten. Wenn er in Trance gewesen war, hatte er sich selbst beinahe schon von hinten gesehen, so als würde er auf dem Schwanz eines Lichtstrahls reiten.

Wie wir sehen, bleibt das Inertialsystem 1 immer identisch, nur die verglichenen Stellungen werden vertauscht und wie wir erleben; wir tun alles um Einstein zu helfen.
Zusammenfassung:
Das Inertialsystem 2, verglichen mit dem Inertialsystem 1, kippt die Bilanz auf Einsteins Seite, das Inertialsystem 3 zum Inertialsystem 1 scheint unentschieden zu sein.
Doch schauen wir uns auf dem Bahnhof um, welcher ein bedeutungsvoller Verkehrsknotenpunkt ist, deswegen liegen 10-15 Gleise nebeneinander. Der Ort lag ursprünglich nur auf der einen Seite der Gleise, jetzt aber umfasst das bewohnte Gebiet den ganzen Bahnhof, so hatte man für die Fußgänger eine Überführungsbrücke gebaut. Dort steht unser nächster Mensch, ein Stadtbewohner. Dies ist die DIMENSION 3 und Inertialsystem 4. Der im Zug Reisende lässt unter dem Glasdach, genau unter der Brücke, den Ball fallen.
Was sieht der Stadtbewohner aus dem Inertialsystem 4? Er sieht, dass der Ball die gleiche Strecke wie der Zug zurücklegt. Er sieht den Ball nicht hinunterfallen, er kann nur die gleiche Zugbewegung wahrnehmen. Er hat keine anderen Orientierungspunkte. Im Vergleich zum Inertialsystem 1, sieht er ebenso wie von dem Inertialsystem 2 die Geschehnisse von der Nebenseite, doch wegen der "Unvollkommenheit" der Gravitation, sieht er nicht das was man von ihm "erwarten will". Hier sollte er seine Gedanken zusammen reißen um sich den hinuntergefallenen Ball vorstellen zu können, so wie in den Inertialsystem 1 - 2 Relation, dem Reisenden in dem Zug.
Ob in diesem Doppel jemand gewonnen hat, wenn ja, was?

Jetzt wir sind dort, was wir schon vorher versprochen haben: Ob unser Fall (mit dem Zug und den Reisenden usw.) ein wirkliches Beispiel sind zur Prüfung der Relativität, oder ob hier von einem Ensemble von miteinander vermischten Situationen die Rede ist.
Das Wesen der Relativität ist, dass sich alle bewegenden Körper, (Gegenstände, Atomare Materie) mit den anderen, von ihm unabhängigen Körpern zu vergleichen, in relativen Sinn in Bewegung sind. Also, wenn ein Körper sich im Verhältnis zu dem mit ihm gemeinsam beobachtenden Objekt verrückt, unabhängig vom "tatsächlichen" Bewegungszustand muss man es so betrachten als wären beide in Bewegung.
Wir sollten weiter analysieren, was sich in unserem Zug Beispiel ereignet? DIMENSION 1
Wir haben einen Zug (Inertialsystem 1), der sich im Vergleich zur Umgebung (Inertialsystem 2, Bahnhof) verschiebt.
Wir bemühen uns, uns an die Lehre Einsteins anzupassen und zwar, nirgends eignet sich die irdische Situation zur Interpretation des Weltalls, deswegen lassen wir nicht auf den sich oben befindenden Ball die Gravitation wirken, weil sie ist, wie wir wissen, eine Eigentümlichkeit der Himmelskörper, wie auch der Erde.
Dementsprechend verändert sich die Situation. Der Ball also steht dort, wohin unser Reisender ihn in die Höhe gehalten hatte und alle mit allen im Zug sich befindenden Gegenständen verglichen, bleibt er auch dort schwebend, mit der selben Geschwindigkeit fahrend, wie seine Umgebung.
Gelt, die Zeit wird so für alle Teilnehmenden und nicht Teilnehmenden gleichermaßen vergehen. Aber wenn wir ihn von der Gravitation wirken lassen so werden wir den "Lehren" widersprechen, doch auch das wäre nicht so tragisch, denn es ist ja nicht verboten.
Was passiert in diesem Fall?
Der Ball wird sich im Vergleich mit der ganzen Einrichtung und dem Reisenden verrücken.
Und damit zur Wirklichkeit, der Ball wird das Inertialsystem 1, das Zuginnere mit unserem Reisenden das Inertialsystem 2 und der auf dem Bahnsteig erstaunt Stehende das Inertialsystem 3!
Sieh´ mal an, die Wissenschaftler haben wahrzunehmen vergessen, dass hier nicht zwei, sondern drei Inertialsysteme anwesend sind?
Wenn wir auch vom Perron die Gravitation wegnehmen, wird das auch Folgen haben? Sicherlich!
Doch die Gravitation muss auch dort wirken, weil wir sonst die Aufstellung verändern würden. Auf dem Bahnsteig wird die Gravitation wirken.
Freilich, wir haben zu berücksichtigen, dass nur gleichförmig bewegende Körper Inertialsysteme sein können, hier stehen wir aber einen von der Gravitation beschleunigten Ball gegenüber. Wir sind sichtbar nachlässig, doch auch die heutige theoretische Physik steht auf zitternden Beinen und kann nicht mehr lange Zeit die schlampigen Einsteinschen Lehren in seiner Geltung aufrechterhalten.

Die einschlägigen Fachartikel sind mit Anstückeln, Flicken und Ausnahmen voll. (Extrem-News, Quelle: Technische Universität Wien, Veröffentlicht am 20.11.2010) http://www.extremnews.com/berichte/wissenschaft/64fd1339f977ebb

Deswegen sollen wir Einstein helfen. Und das Ergebnis?
Was ja ist, ist ja, wenn es für Einstein mit einem Fiasko endet, werden wir dorthin zurückkehren, wovon wir ausgegangen sind. Die theoretische Physik wird, maximal, nicht so ein "teuflisches" Spektakel sein.

Wie wir seit Neuesten abgerechnet haben, der Bahnsteig ist, bitte nicht zu vergessen, das Inertialsystem 3. Doch existiert ein Inertialsystem 4 und wenn ja, was ist das?

Einsteins Winterreise
Einsteins Winterreis Es war ein windstiller Winternachmittag, wann ich in den Zug eingestiegen bin. Es hat mit großen schweren Flocken geschneit. Wir waren im Jahr 2011. Einer der Vierersitze war leer, so habe ich mich dort nieder gelassen. Mein Mitreisender, auf der anderen Seite war ein ca. 70- jähriger Mann, doch genug der Worte: Ich habe ihn sofort erkannt; Einstein.
Der Zug ist schon losgefahren und hat sich gleichförmig fortbewegt. In Einsteins Hand war ein Golfball (ich wusste nicht, dass er auch Golf zu spielen pflegte) und er hat damit "gespielt". Ab und zu hatte er den Ball aufgehoben und dann wieder losgelassen. Ich dachte, vermutlich arbeitet er an einem neuen Gesetz. Im Fenster erschien ein Nadelbaumwald, vor dem einige Arbeiter zu sehen waren. Einer davon hatte, anstatt zu arbeiten, genießerisch den Schneefall, mit den sich senkrecht herablassenden Flocken und den vorbeifahrenden Zug betrachtet. Er hatte durch das Fenster in den Zug geblickt.
Genau in diesem Moment hat er gesehen wie Einstein den Ball fallen ließ. Der Ball von außen bemerkt, ist identisch mit der Fahrtrichtung, schräg auf den Boden gefallen. Der Arbeiter wusste, dass Einstein den Ball senkrecht, ohne irgendwelche Nebenbewegungen, zu Boden fallen gesehen hat. (Dieses Experiment kennen ja alle.) In diesem Augenblick hatte Einstein auf die windstille Landschaft hinausgeschaut. Er hatte wahrgenommen, dass der Schnee, entgegengesetzt der Fahrtrichtung schräg herunter fällt.
Siehe da; der Schnee ist das Inertialsystem 4.

Weil das Licht der einzige Fixpunkt (!) im Weltall ist, deswegen: Wenn wir die Stelle der Entstehung eines aus der Lichtquelle austretenden Lichtstrahls in dem Raum fixieren, können wir damit die wirkliche (!) Bewegung und Geschwindigkeit der Lichtquelle und deren Umgebung im Universum festlegen.

Wenn wir eine Lichtquelle (Lampe) mit riesiger Geschwindigkeit fliegen lassen, so wird sie hinter der Kontur eines Hindernisses mit vollkommener Genauigkeit verschwinden. Auch nicht das geringste Lichtwellchen wird zwischen das Hindernis und den Beobachter "hineinfliegen"! Dasselbe bezieht sich auf den Fall wenn das Licht hinter einem Gegenstand hervorscheint.
Wie ich in "Unterirdische Reiter" geschrieben habe, werden wir von der jeweiligen Lichtkugel immer (!) nur einen einzigen Lichtstrahl sehen können, der sich aus der Lichtquelle schnurgerade, also auf dem kürzesten Weg, in unsere Augen richtet. Die Antworten auf eventuelle Fragen: www.artmovement.at "Unterirdische Reiter", "Das Lichtschaufeln".

Nehmen wir an, dass wir die von den unzählbaren Milliarden Menschen angenommene These, das Licht "reisen lassen", auch annehmen, so wie dies im "Der Spiegel" dargestellt wurde. Doch nehmen wir an, dass dieses Experiment Einstein, persönlich im Zug stehend, erledigt hatte. Nehmen wir auch das an, dass es Winter ist und Windstille herrscht und es schneit in großen Flocken. Gleichfalls nehmen wir an, dass Einstein während des Experimentes durch das Fenster hinausschaut.
Was sieht er?
Aber seit hundert und etlichen Jahren, aus den unzähligen Milliarden, ist niemand mit dem Zug oder mit dem Auto gereist? Niemand hatte von dem stehenden Fahrzeug den senkrecht fallenden Regen oder Schnee beobachtet, der nach dem Losfahren (!), abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges, entgegen der Fahrtrichtung in schräger Bahn auf die Erde gefallen ist?

Balint Wien, Gusswerk 2011

(Fortsetzung folgt)