I.
Wie im Allgemeinen Jeder, habe auch ich (Wohnungs-)Schlüssel. Es kann vorkommen, dass ich sie verliere, deswegen brauche ich einen in Reserve. Man pflegt diese Schlüssel Familienmitgliedern, Nachbarn usw., zu hinterlegen um gegebenenfalls in die eigene Wohnung hineinzugelangen.
Mein Lebensraum ist schlicht, alte Möbel, ausgesprochene Wertsachen besitze ich keine, falls sie doch einen Wert haben, ist es deshalb, weil sie mir lieb sind.
Trotzdem, möglicherweise unrichtig, habe ich meine Reserveschlüssel bei niemandem hinterlegt, sondern habe ich sie in den Wald mitgenommen und sie vergraben. Nicht sehr tief, damit ich im Notfall leicht an sie herankomme. Niemand hat mich dabei beobachtet, doch es könnte sie jemand finden. Es taucht die Frage auf: Was kann derjenige mit ihnen anfangen?
Also, meine Reserveschlüssel habe ich im Wald vergraben, im Boden. Im Boden, dessen Zusammensetzung längst von denjenigen abweicht, die wir im Weltall voraussetzen und teilweise kennen, als leblose Materialien und freilich von denjenigen, die die Materie der Erdoberfläche irgendwann bildete. Der Boden im Wald heute ist voller Lebewesen, oder deren Resten, die dereinst welche waren und die immer noch als biologische Materie zählen, also Materie von kompliziertem Aufbau zusammen gesetzter Moleküle - kurzum organischer Stoffe. Wie wir wissen, ist die biologische Materie aus der leblosen entstanden und ernährt sich mittels des Lichts (Energie) der Sonne. Diese Organismen aus komplizierten Molekülen sind imstande die aufgenommene Energie zu speichern und gegebenenfalls „eigenartigerweise“ wieder abzugeben. Dieser Zauber ist die Verbrennung. Jeglicher organische Stoff ist verbrennbar, aus ihm ist es möglich Energie, Wärme und Licht, wieder hervorzuzaubern.
Schon der einfachste organische Stoff (Wesen) weist gegenüber dem leblosen einen grundsätzlichen Unterschied auf. Sein Aufbau, ist die Einheit komplizierter zusammengesetzter Makromoleküle. Diese Einheit ist eine spezielle Organisation zur Verrichtung gewisser Aufgaben, vor allem in die Richtung noch komplizierterer Organisation. Als solches fremd im Verhältnis zur Natur, der leblosen Umwelt. Der neue Stoff (Wesen) ist aggressiv, unternimmt alles denkbar Mögliche im Interesse der eigenen Existenz, z.B. passt sich an die ihn direkte oder indirekt betreffende Mangelerscheinung seines Umfelds an. Während er diese bewältigt muss er sich selbst ungewollt verändern, was zu seiner Weiterentwicklung beiträgt. Diese Entwicklung hat solche Maße erreicht, dass das Spitzenwesen der irdischen Biologie, der Mensch, an der Wahrnehmung seines Selbst und des eigenen Umfeldes angelangt ist. Dermaßen selbstsicher, dass er auch anderswo die Existenz ähnlicher biologischer Lebewesen erwartet. Laut Kenntnis bisheriger Forschungen aber gibt es keinen biologischen Ausbau im Kosmos.
Vorerst sieht es so aus: Wir sind im All nicht verbindlich. Seit dem Erwachen zum Bewusstsein der Menschheit hier im unsererseits wahrnehmbaren Umfeld ist alles ungestört.
Hier geschieht nichts besonderes, was Einfluss auf unseren Alltag nehmen könnte, unsere Existenz bedrohen würde. Außerhalb unseres hauchdünnen Lebensraums tut alles seine Sache, als wären wir gar nicht vorhanden. Dies weckt den Gedanken: Wenn wir von der Erde den biologischen Aufbau, was wir die dünne grüne Rinde nennen könnten, wegnehmen, ist darunter alles lauter „Stein und Sand“ wie überall im Weltall.
Würden wir mit unserer biologisch-geistigen Annäherung nicht existieren, würde das ganze blind vor sich hin funktionieren. Das „Stein und Sand“ -Weltall bedarf keines Schöpfers, nur der menschliche biologische Geist verlangt nach ihm. Den Verstand deuten wir, als menschlich-biologische Wesen, nachträglich hinein.
Nun ja, aber wir existieren doch, so können wir die Sachen nur von unserer Warte aus betrachten.
Aus dieser Position definiert ist die „Ausdehnung des Weltalls“ verbindlich, als Folge der Kenntnisse, der Auffassung und des Leistungsvermögens des menschlichen Hirns, des Bewusstseins. Bewusstsein, das eigentlich Ursache und Konsequenz jeglicher Forschungen ist.
In dieser These mehr vertieft, müssen wir erkennen (darüber werden wir später noch sprechen), dass das menschliche (Selbst-)Bewusstsein, samt der mit ihm in Zusammenhang entwickelten Gewohnheitsordnungen, einen riesigen Störungsfaktor bildet in der Ausführung der Forschungen. Denken wir nur daran, dass dieses Bewusstsein sich selbst auch in Frage stellen kann. Und ab und zu tut es das auch.
Dieses hingegen ist dem „Stein und Sand“- Weltall fremd. In der „Stein und Sand“ Welt tauchen keine Fragen oder Zweifel auf und es gibt keine biologischen Antworten. Der „Stein und Sand“ existiert, interessiert sich nicht für uns und wird auch noch eine ganze Weile in seinem Zustand verbleiben. Wir aber wollen jene Welt entdecken und erkennen die, die „Stein und Sand“ ist. In der Hoffnung gewissen Fortschritts sollten wir vielleicht mit dem Kopf von Stein und Sand denken.
Unsere Forschungsmethoden und -Instrumentarien haben sich in und aus unserer „körpernahen“ Welt entwickelt. Unsere Instrumente wollen fast immer ein erwartetes Resultat darstellen und beweisen. Unsere Forschungen gehen von der greifbaren (!?) Realität aus und das durch den menschlichen Geist solcherweise erschaffene stufenweise System ist die einzig akzeptierte Funktionsmethode unserer Wissenschaft. So ist es auch in Ordnung.
Im Bereich der wissenschaftlichen Erklärungen ist die Disziplin auf der Erde sehr streng. Hier also kann man nicht nur so Sachen fantasieren, jede These muss genau nachweisbar und ausgearbeitet sein, sodass sie vom betreffenden Wissenschaftsbereich akzeptiert wird. Je weiter von der Erde entfernt, wird diese Disziplin im Verhältnis zur Entfernung immer schwächer, so, je weniger etwas nachweisbar ist, umso größer ist der Unsinn, der darüber behauptet werden kann.
Wenn wir dieses Phänomen für die am anderen „Ende“ des Weltalls existierenden Beobachter für gültig erklären, nehmen wir an, dass solche existieren, dann müssen wir für jene genauso mystisch erscheinen, nämlich wir sind das Ende der Welt, wo der Raum dekliniert, oder endet, der Stoff sich in nichts auflöst, schließlich existieren wir gar nicht.
Hier muss darauf hingewiesen werden, dass das Bewusstsein allemal kollektiv, also von gesellschaftlicher Natur ist, bzw. dies ist seine einzige Funktionsmöglichkeit. Existiert das Weltall, wenn es aus dem kollektiven Bewusstsein gelöscht wird?
Es kommt sofort die Frage auf: Was existiert wirklich? Wenn ich meine Augen schließe verschwindet die sichtbare Welt, so bin ich gezwungen, meine Umwelt mit meinen übrigen Sinnesorganen zu erkennen, zur Kenntnis zu nehmen, zu benennen und zu erklären.
Aber was passiert, wenn ich mein Bewusstsein schließe? Auch dann gibt es das Sein. Dies kann ich allerdings, dank meiner Kenntnisse vor dem Schließen meines Bewusstseins, behaupten. Wenn das biologische Sein vergeht,
welchem Bewusstsein soll dann das Weltall entsprechen?
Laut unseren bisherigen Kenntnissen nicht mehr und nicht weniger als dem Geist des „Stein und Sand“. Wenn jemand dem „Stein und Sand“ gesagt hätte, dass aus ihm jemals Biologie entsteht, die etwas ganz anderes ist als sie selbst, hätte sie es ihm nicht geglaubt. Eine noch interessantere Hypothese: Wenn man dem heutigen Menschen als jetzigen Spitzenwesen der biologischen Entwicklung, behaupten würde, dass er eine Zwischenstation ist und aus ihm eine dritte Kategorie sich entwickeln wird, was würde er wohl dazu meinen? Was ist vorstellbar und was ist unvorstellbar? Kann der menschliche Geist, das menschliche Vorstellungsvermögen das Weltall überhaupt begreifen, ist er/es überhaupt dazu geeignet?
Wohin kann man in diesem Sinne gelangen? Nehmen wir an, dass dem Menschen das Äußerste gelingt. Genügt es um damit etwas „Außerordentliches“ anzufangen? Wenn ich hier jetzt niederschreibe, dass der Raum sich gegebenenfalls zusammenzieht oder ausdehnt, eventuell verbiegt, oder in verschiedene Richtungen schwingt, wird sich niemand wundern. Diese Behauptungen sind heute akzeptierte Begriffe, gehören zu den angenommenen Eigenschaften des Raums, sind akzeptierte Thesen. Wahre Thesen! Wahre Thesen?
Aber wie kann das Nichts mit seinem Schwanz wedeln, wie kann der Raum sich verbiegen, wenn er selbst das Nichts ist? Nach einigen Abstechern kehren wir zurück zur Erklärung vom biologischen Bewusstsein. Wir wollen das Weltall im physikalischen Sinn bewerten, dementsprechend in unserem Bewusstsein lassen wir es als puren „Sand und Stein“ Gedankengang funktionieren, oder wird alles gleichzeitig mit unserem irdischen Charakteristikum zusammengemischt, qualitäts-und moralabhängig (!)?
Dies ist ein Unsinn, kann man behaupten. Moralisches Weltall!...?
Laut bisherigen Kenntnissen ist das Weltall uns der Wirkungsraum physikalischer Aktionen und Reaktionen. Nun, um dieses zu durchschauen, oder deren Hintergründe zu erforschen, sind wir Menschen so beschäftigt, stark determiniert mit moralischer, ästhetischer, sinnlicher usw., Gesinnung. Der Gesichts-, Gehör-, Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn, aber auch der sechste Sinn selbst, sind alles biologische Annäherungen! Hinter jeglichem modernen Instrumentarium ist der Mensch mit seinem moralischen Geist. Zählen wir noch hinzu, dass der Mensch stets auch mit seiner Selbsteinschätzung und Selbsterduldung auf dem Kriegsfuß steht und mit diesem Zustand bricht er auf ins Weltall klar zu sehen. Sobald wir hier angelangt sind, wird es klar, dass es zweckmäßig ist, das funktionierende Weltall, von dem mit Erklärungen funktionierenden, zu trennen.
Ist der mit dem biologischen Geist - sagen wir Moral - koexistierende Kosmos „höherwertiger“ (ist dessen Bewusstsein zu definieren) oder ist das überwältigende, unberechenbare Funktionieren der Elemente das Dominante? Demnach hat unsere Moral keinerlei Beziehung zur außerirdischen Welt. Dies ist das Resultat, wenn man immer nur in eine Richtung, von hier nach dorthin schießt, aber was passiert, wenn wir annehmen, die Sache einmal umgekehrt funktionieren zu lassen?
Wenn wir die Formel umdrehen und die fraglichen Thesen auf uns zurückkommen lassen, dann sollen wir so fragen: Ist diese Moral wirklich die unsere, oder ist sie eine in uns eingebaute Philosophie, aus der Substanz und dem Funktionieren lebloser Materie, die während Milliarden von Jahren auf uns zugekommen ist?
Rühren wir nun weiter an unserer biologischen Denkweise. Worauf baut sie sich auf und worauf zielt sie?
Sie baut sich auf der Materie auf und zielt auf das Greifbare. Wir brauchen sowohl auf instrumentaler, als auch auf geistiger Ebene, Stabilität.
Unsere Welt, darunter die dünne Kruste unserer Existenz und das weit entfernte Weltall (das, wie wir später im II. Kapitel sehen werden; gar nicht leer ist) sowie das unter unseren Füßen brodelnde Magma bestehen aus Materie oder - wir können es auch so formulieren - aus Raum füllenden Teilchen.
Daraus resultiert, dass die ganze Evolution sich aus diesem Umfeld entwickelte, dass weder die Körperlichkeit des Menschen, noch seine Begehren, von der Materie nicht entfremdet werden.können. Genau formuliert, der Mensch ist auf die Materie aufgebaut und in die Materie eingebettet. Die oben erwähnten Sachen sind reflexartig eingebaut, sinngemäß gehört zu dieser Partie auch das Denken des Menschen, der dementsprechend zuvor überall die Materie sucht. Die Materie und zwar in derartigem Zustand, was der Mensch mit seinem Geist begreifen kann.
Gibt es solche Materie die sehr schwer oder gar nicht nachweisbar ist?
Wir, in unserer irdischen Welt, haben Materie und Geist. Diese zwei Begriffe und deren Inhalt vermischen sich nicht, sind unverwechselbar, unser Sinn und Mund pflegen es nicht zu tun.
Genügt diese Art Bewusstsein um das Weltall definieren zu können?
Kann auch eine Materie von anderem Zustand, (einstweilen unerkennbar), existieren, die in Verbindung mit Energie erst erkennbar wird und später, wenn die Energie verloren geht, von unserer erkennbaren Skala wieder verschwindet?
Hier ist über mehr die Rede als über unsere Materie Nichtmaterie Theorie. Die Materie selbst ist nicht testbar und sichtbar, viel wichtiger ist die Existenz oder Nicht-Existenz der Energie. Die Energie ermöglicht der Materie tastbar und sichtbar zu werden, indem sie verlöscht wird die Materie zu „Nichts“. Laut dieser Theorie gibt es in unserer Welt Materie von zweierlei Funktionen: die mit Energie verbundene und die Energie vermittelnde.
Zweitere ist Vollschwester der ersteren, einstweilen eben unerkennbar. Als Kleinkind habe ich geglaubt, die sich schwankenden Bäume erwecken den Wind. Der Wind ist unsichtbar, nur das Resultat seiner Wirkung ist es.
Ob es sich mit den derzeit noch nicht erkannten Erscheinungen ähnlich verhält? Ob alles von dort, was wir als Weltall bezeichnen, zu uns auf die Erde gelangt? Und wenn ja, kommt es zu unserem nüchternen Sinn?
Was können wir und wie begreifen? Die wichtigste Sphäre ist das Sehen, also die Erkennung der Informationen die durch das Licht vermittelt werden. Dazu kommen noch die durch die restlichen Sinne erkannten Informationen. Jetzt sei es dahingestellt, dass wir Instrumente, Computer usw., zur Durchführung unserer Forschungen einsetzen. Die „Ablesung“ erfolgt durch die fünf Sinne.
Kehren wir aber zum Sehen zurück. Ohne es wären die Informationen durch die restlichen Sinne überaus mäßig. Diese „Dominanz“ trägt aber die Möglichkeit der Täuschung in sich.
II. Das Licht
Treten wir in einen verdunkelten, leeren Raum, zünden wir eine Kerze an und stellen wir sie in die Mitte des Raumes. Wenn wir in diesem Raum rauf und runter spazieren, werden wir diese Lichtquelle von allen Punkten des Raumes sehen können. Wenn tausend sehende Menschen in diesen Raum hereinkommen und nicht gegenseitig die brennenden Kerzen verdecken, so wird jede Person eine Kerze sehen. Dieses Experiment kann man bis zur Unendlichkeit komplizieren, die Personen im Raum beliebig platzieren, das Licht, bzw. das Bild der brennenden Kerze, wird überall sichtbar. Wichtig ist, dass das Dasein des Bildes ununterbrochen, also in jedem Moment kontinuierlich vorhanden ist.
Das Wesentliche unserer Beobachtung ist, dass das Licht sich sphärisch (kugelförmig) ausbreitet. Dies bedeutet: Wenn es auf keine Hürden trifft, es alle Punkte des Raums ausfüllt. In der alltäglichen Auffassung ist dem aber nicht so. Dort erscheint die Fortpflanzung des Lichts, die Schattenbildung usw. auf physikalischen Abbildungen, Photos und künstlerischen Werken, als geradlinig. Dies ist deswegen so, weil ein Mensch nur ein (Kerzen)-Licht sieht, das Licht gegen die Augen anderer Menschen gerichtet, hingegen nicht. Bei Lichtabbildungen ist also die schnurgerade Bahn zwischen der Lichtquelle und dem Auge des Betrachters das Entscheidende.
Unser Experiment hat sich unter irdischen Umständen abgespielt, aber auch Raumschiff-Experimente haben bestätigt, dass im All alles gleich funktioniert wie bei uns. Es kann behauptet werden: Das Licht breitet sich, im ganzen Weltall kugelförmig aus. Laut bisherigen Erkenntnissen und Annahmen ist das Licht eine elektromagnetische Welle, bestehend aus kleinen Teilchen, die sich mit einer Geschwindigkeit von knapp 300.000 km/sec fortbewegen - für uns rasen. Wenn wir nachdenken, dass überall im All Millionen und Milliarden Sterne und Lichtquellen existieren, dann gibt es kaum einen Punkt, wo jene rasenden Teilchen nicht vorhanden sind. Siehe nachstehende Abbildung!
Abbildung 1.
Diese Abbildung zeigt eine Lichtquelle, (z.B. einen etwa sonnenähnlichen Himmelskörper), dessen Oberfläche die Teilchen in großer Dichte verlassen, in jegliche Richtungen des Alls, nach außen hin sich weitend. Nehmen wir an, die Entfernung zwischen der Lichtquelle und dem Betrachtungspunkt beträgt 3 Lichtjahre. Dies ist grob gerechnet 28,4 Billionen km. Das Licht, die Teilchen bewegen sich auf einer pfeilgeraden Bahn von der Lichtquelle weg. Am Ort der Betrachtung, in dieser Entfernung, sollten tote Räume entstehen, aber nein, solche gibt es nicht! Die Lichtquelle ist aus jedem Punkt des Raumes gut sichtbar, beziehungsweise. wahrnehmbar. Nehmen wir an, unsere Lichtquelle ist eine Kugel mit einem Radius von 3.000.000 km. Daraus entsteht nach 3 Jahren eine Lichtkugel-Form mit einem Radius von 28,4 Billionen km. Wie hat unsere Sonne diesen riesigen Raum mit Teilchen gefüllt und auf welche Weise, wenn diese Teilchen keinen Moment lang still gehalten haben, sind sie blindlings schnurgerade mit 300.000 km/sec. durch die blinde Welt gesaust? Wie sind sie in die „toten Räume“ gelangt? Haben sie sich zuweilen auch ein wenig seitwärts bewegt? Und wenn ja, aufgrund welcher Einwirkung und aus welchem Anlass? Die Lage wird dadurch noch verkompliziert, dass unsere Sonne nicht die einzige in dieser drei Milliarden Lichtjahres-Kugel, sondern unzählige kleinere und größere Gestirne sind bemüht, ihren eigenen Raum (!?) auf gleiche Weise auszufüllen und jedem Punkt ein eigenes Teilchen zukommen zu lassen , natürlich auch dorthin, wo sich solche Teilchen, und auch nicht nur eines, sondern Millionen und Aber-Millionen schon befinden.
Wie man sieht, hier bringt das Vorhandensein der Teilchen Komplikationen. Diese einzusammeln und zu untersuchen gelang bisher niemand. Unbekannter Stoff, kommt in keinerlei physikalischer Lichtabbildung vor. Trotzdem kommt als einer der zwei Elemente des Lichts in Erklärungen und Erwähnungen vor. Diese zwei Dinge, die elektromagnetischen Wellen, und die Teilchen sollten demnach ein sinnvolles Ensemble bilden, irgendein Bedürfnis sollte im Hintergrund stecken. Unser alltägliches Leben, vom Keller bis zum Dachboden, von den höchsten Gebirgen bis zu den größten Meerestiefen, ist voller natürlicher und von Menschen geschaffener elektromagnetischer Wellen. Diese beeinflussen unser Leben nicht in direkter Weise, weil sie durch unsere Sinne nicht wahrnehmbar sind. Das Licht kann der Mensch sehen, denn seine Wellenlänge liegt innerhalb des wahrnehmbaren Bereiches, so als wäre es für uns erfunden worden. Allerdings ist es umgekehrt, wir sind „erfunden worden“, dass wir das Licht sehen können.
Fragen wir weiter nach den Teilchen:
Welche Rolle spielen sie in diesen, mit den elektromagnetischen Wellen angenommenen Symbiosen? Bewegen sich die beiden von der Entstehung bis zur „Erlöschung“ zusammen fort? In welcher Beziehung stehen sie währenddessen? Was tun sie miteinander? Es ist von Elektromagnetismus und Koexistenz die Rede - ob sich die Teilchen durch den Elektromagnetismus aufladen? Entladen sie sich und können sie sich - auch aneinandergepolt - wieder aufladen, oder im Wechsel wieder und wieder? Prallen die Teilchen aneinander? Und wenn ja, wird irgendwelche Energie dabei freigesetzt?
Hier einige von den unzähligen, das Funktionieren des Lichts erforschenden, unbeantworteten oder teilweise beantworteten Fragen. Das Licht ist das meist widersprüchliche Phänomen der Natur (hauptsächlich wegen der Teilchen), verblüffend wie Watscheneinfach es „herzustellen“ ist und wie alltäglich und selbstverständlich ist sein Gebrauch. Hinsichtlich seines physikalischen Funktionierens, seiner Rolle im Weltall und der damit verbundenen Wirkungen, dagegen ist es schwer erkennbar.
Es ist Nacht. In meinem Zimmer ist es ziemlich finster. Ich taste mich an die Streichholzschachtel und zünde ein Streichholz an. Es wird Licht, bald danach erlischt die Flamme. Ich habe elektromagnetische Wellen und Teilchen fabriziert. (
Der Elektromagnetismus der Wellen ist messbar, der Begriff ist bekannt. Wie können wohl die Teilchen sein? Wie groß waren die Teilchen, die sich aus dem Streichholz befreiten?
Waren sie gleich groß wie die aus der Sonne? Ob aus der Glühbirne, dem Lagerfeuer, der Neonröhre und all den anderen Lichtquellen, gleich große Teilchen, dazu noch, mit unterschiedlichen Eigenschaften entstehen? Ich habe in das Streichholzlicht hineingeschaut. Sind die Teilchen mit etwa 300.000 km/sec. Geschwindigkeit in meine Augen einfach eingeschlagen? In Ordnung! Aber dann, wohin verschwinden sie? Werden sie in meinem Körper eingebaut? Oder werden sie durch den Stoffwechsel still ausgeschieden? Das Licht pflanzt sich, wie bekannt, sphäriodisch fort, so liefen einige Lichtbündel durch die Fensterscheibe auf die Straße und weiter.
Manche brachen in Richtung zu meinen dunkelgrünen Gemälden auf, dort erloschen sie dann. Sind sie durch den Stoff durchgegangen oder sind sie drinnen geblieben? Meine dunkelgrünen Gemälde haben keinen Stoffwechsel! Oder haben sie doch einen? Nehmen wir an, es gibt innerhalb des Stoffes Platz für die Teilchen und weil sie ihn ganz schön dicht bombardieren, sind sie wahrscheinlich im Papier, der Farbe, dem Metall, dem Holz, raumartig platziert. Nach einer Weile stapeln sie sich wohl auf? Allerdings, wenn sie in den Stoff eindringen konnten, könnten sie ihn genauso gut auch verlassen. Nun ja, aber ausgetreten in den Schatten haben sie ihre Gefährten verloren, die elektromagnetischen Wellen. Wenn sie den Stoff nicht verlassen, dann stapeln sie sich wahrscheinlich auf. Diese Aufstapelung kann aber nicht unbegrenzt bis ans Ende aller Zeiten andauern. Hier sind schließlich Milliarden und Milliarden Jahre im Spiel, und die Teilchen sind keine symbolischen, sondern reale Stoffe, obwohl mit unbekannter Formel, Zusammensetzung und unbekannten Zustand.
Schauen wir die folgenden Experimente an!
Wenn mir aus einer Lichtquelle das Licht entgegenstrahlt, gleichzeitig eine zweite Lichtquelle (Scheinwerfer) quer vor mir strahlt, egal, wie schwach das mir entgegenstrahlende Licht ist, kann das Querlicht das Gegenlicht nicht überdecken.
Abbildung 2.
Nehmen wir ein Beispiel aus der Natur:
Wenn wir in einer sternenklaren Nacht auf eine verlassene Wiese hinausgehen, wo es stockfinster ist, können wir die Lichtpunkte der Sterne gut sehen. Sonst ist es überall finster, obwohl dort riesige Mengen von Licht vorhanden sind. Denn aus der Sonne unter unseren Füßen, außerhalb des Erdschattens, strömt das Licht in Unmengen, so wie am nächsten Tag in der Mittagszeit. Dieses Lichtbündel ist zwar überall rings um uns im Raum, vorhanden, aber das Licht können wir trotzdem nicht sehen. Daraus können wir folgern, dass, wenn es Lichtteilchen gibt, sie durchsichtig sein müssen.
Letztendlich: was sehen wir? Die jeweilige Lichtquelle, sollte es ein leuchtendes Sandkörnchen sogar sein. Wir sehen von der „Lichtkugel“ den einzigen Lichtstrahl, der sich aus der Lichtquelle schnurgerade in unser Auge richtet. Neben unserem Auge, in welch kleinem Winkel, vorbeirasende Lichtstrahlen können wir nicht wahrnehmen. Was das Licht erzeugt und was es nur reflektiert, ist für unser Auge irrelevant, zwischen diesen beiden unterscheidet nur unser Bewusstsein.
Demnach:
1. Es gibt eine oder mehrere Lichtquellen, die von uns nicht verdeckt werden, die Umgebung besteht aus lauter Licht schluckenden Stoffen.
2. Es gibt eine oder mehrere Lichtquellen, die von und durch irgendetwas verdeckt werden und wir sehen nur sekundäre, reflektierte Lichter.
3. Variationen aus den ersten beiden.
Wie sehen wir?
Nehmen wir ein Beispiel aus dem Fall Nr. 2: Wenn eine dünne Wolkenschicht die Sonne verdeckt (die die einzige Lichtquelle ist), dürften wir unsere Umgebung gar nicht wahrnehmen können, obwohl wir sie sehr gut sehen. Die Erklärung ist, dass das Sonnenlicht die Wolke durch die Wolkenteilchen gebrochen durchdringt, jede Reflexion bildet eine neue Lichtquelle. Aus diesen Punkten entsteht erneut die sphäriodische Fortpflanzung des Lichts. Lichtstrahlen erreichen die in unserer Umgebung befindlichen Objekte bis zum kleinsten Punkt, dann werden die in Abhängigkeit des Reflexionsvermögens der Objekte wieder reflektiert, die sphäriodische Fortpflanzung des Lichts geht weiter und weiter bis in die finstersten Teile unseres Zimmers. Diese sind alle Milliarden und Milliarden von Licht strahlenden reflektierenden Punkten, von denen elektromagnetische Wellen schnurgerade in unsere Augen gelangen, damit in unserem Bewusstsein, das aus unzähligen Lichtpunkten bestehende, komplette Bild der Umgebung entstehen kann.
Welche Rolle spielen in der obigen Situation die Teilchen und wie verhalten sie sich in diesem „Chaos“? Was gibt ihnen den Befehl und wodurch wird dessen Durchführung kontrolliert? Wie können sie von den Reflexionspunkten zurückprallen (danach mit ihrer früheren Geschwindigkeit weiterrasen) ohne Verletzung und ohne mit den ihnen unmittelbar Folgenden zusammenzustoßen?
Rasen sie übereinander durch, ohne einander Schaden anzurichten?
* Folgendes Beispiel führt uns zu einer noch wagemutigeren Erkenntnis:
Während der Sonenfinsternis verdeckt der Mond bekanntlich die Sonne und es herrscht rundherum das Dunkel. Dementsprechend sind die punktartigen Lichter der Sterne sehr gut zu sehen.
Wie schon vorher erwähnt, war die Rede von sonnenartigen Himmelskörpern, woraus enorme Mengen von Lichteilchen herausgestoßen werden sollten.
Das heißt, dass die "Lichteilchen" in der Nähe der Sonnenoberfläche in enormen Ausmaßen und sozusagen verdichtet anwesend sind.
Diese Teilchen können den Raum (in allen Momenten der Zeit) vollzählig ausfüllen.
Unsere Folgerung:
1. Weil wir die punktartigen Lichter der anderen Sterne in der Nähe der Sonne sehen können,
erstens; die schon erwähnten Kenntnisse und
zweitens; die "Lichtteilchen" sind durchsichtig.
2. Weil nichts, so mir nichts dir nichts, etwas durchdringen kann, entsteht die andere Erkenntnis:
Die " Lichtteilchen" sind durchlässig, also sie leiten (!) die "Lichtteilchen". * (2008)
Die elektromagnetischen Wellen sind den Teilchen völlig fremd, die einen sind Impuls ohne „Körper“, die anderen sollten eine Art Materie sein. Die beiden müssen doch auf irgendwelche Weise aufeinander einwirken können, damit sie ihren gemeinsamen Weg im Guten und Schlechten gehen können?! Halbes, Viertel oder mangelhaftes Licht gibt es nicht, das Licht ist bislang als komplette Einheit bekannt. Unsere folgende Abbildung stellt den aus der Hauptlichtquelle austretenden einzigen Lichtstrahl dar, hervorgehoben aus dem kugelförmigen Lichtbündel, als er einen winzigen, aber augenscheinlich noch wahrnehmbaren Punkt der Umgebung erreicht, und sich dann reflektiert. Die Reflexion ist wieder sphäriodisch dargestellt.
Abbildung 3.
Aus dem einzigen Lichtstrahl gelangt eine gewisse Menge von Lichtteilchen an den Reflexionspunkt, wo diese, laut Teilchentheorie, sich mit enormer Intensität vermehren (nicht zu sprechen von den verschluckten (!) Teilchen), damit wiederholt Millionen und Milliarden Male sich vermehrend, um in irgendwas verschluckt werden zu können, oder sonst was.
Woher diese Vermehrung?
Es lohnt sich, einige Blicke auf die Umstände und Verhaltensweisen des durch die durchsichtigen Stoffe (Gas, Wasser, Glas) durchdringenden Lichts zu werfen.
Die Luft besteht aus Sauerstoff- und Stickstoff-Atomen, kleinere Mengen anderen Atomen und in Verbindungen befindlichen Stoffen, ist das Gemisch all dieser. Die charakteristischen Eigenschaften der Luft, in unserem Fall sind sie Durchsichtigkeit und ihre Raum füllende Eigenschaft. Nun, die Luft leitet (?) oder lässt (?) das Licht hervorragend durch, obwohl sie aus unterschiedlichen Atomen und Molekülen besteht. Es wäre nicht nötig den Aufbau eines Atoms hier zu demonstrieren und zu erörtern, denn das „Phantombild“ ist jedem wohl bekannt, ich tue es trotzdem. Phantombild, denn das Original hat noch keine Menschenseele gesehen.
Abbildung 4.
Der Atomkern, in der Mitte die Protonen, mit positiver Ladung und die Neutronen, ohne Ladung, die drei möglichen Elektronenmäntel sind die Umlaufbahnen für eventuell ein, zwei oder mehrere Elektronen. (Jede bildliche Darstellung hat Phantasie einschränkende Wirkung, obwohl sie ein wichtiges Hilfsmittel zur Entwicklung des Bewusstseins, des Wissens ist).
Niemand hat das Atom gesehen. Obige Abbildung ist ein Phantasiebild. Es ist möglich, dass die Komponenten anders angeordnet sind, dass die „Bauteile“ nicht so charakteristisch sind, sowie die Entfernungen zwischen den Teilchen hinsichtlich der Proportionen kleiner oder größer sind. Uns interessiert momentan, welche Rolle die ungeladenen Neutronen in diesem Ensemble spielen und ob es verbindlich ist, dass sie sich im Inneren der Kugel befinden. Eine weitere Bemerkung ist, dass die Komponenten des Atoms, den durch die äußeren Elektronen begrenzten Raum, nicht vollständig ausfüllen.
Demzufolge ist der aus Atomen aufgebaute Stoff nicht zusammenhängend dicht, nur wir sehen und empfinden ihn so: was eigentlich fest ist wie Eisen, Stein, Glas usw.…
Nun, das Licht muss zwischen, unter, über, neben, eventuell durch die Atome der Luft, die vielen Milliarden mal Milliarden Atomkerne, Moleküle, Staubkörnchen, Dampftröpfchen und wer weiß wodurch noch, mit unglaublicher Geschwindigkeit vollkommen gerade durchdringen, so das Wahrnehmungssystem des Auges erreichen, ohne dass das Bild der Lichtquelle verzerrt wird.
Die Atome als Einheit besitzen sowohl positive als auch negative Ladung, sie sind also hinsichtlich des Magnetismus nicht neutral. Die Staubkörnchen und Dampftröpfchen sind auch aufgeladen, nun, durch diesen Wirrwarr müssen sich die als Licht genannten, elektromagnetischen Wellen durchkämpfen. Diesen Weg hinterlegt das Licht eingehängt mit seinen Teilchen, zwar etwas langsamer als seine eigentliche Spitzengeschwindigkeit, aber scheinbar mit Leichtigkeit und großer Präzision, schon seit Milliarden von Jahren.
Obige Behauptungen gelten, mit geringen Abweichungen, für das Licht in durchsichtigen Flüssigkeiten, so wie in Glas und in glasähnlichen Stoffen, wobei es nicht zu vernachlässigen ist, dass diese spröde, fest und von „großer Dichte“ sind.
Unser nächstes Experiment spielt sich in einem Gefäß ab. Seine fünf Wände sind aus Glas, die sechste ist eine Konstruktion, wodurch die Luft aus dem Gefäß gepumpt werden kann. Im Gefäß entsteht ein Vakuum. Dies geschieht auch, wir haben unser Bestes getan, damit im Gefäß die allerwenigste Luft verbleibt.
Die Instrumente messen das Ergebnis und zwar langzeitig, demnach weder hinein noch heraus, das Gefäß ist vollständig dicht. All dies wird in einem abgedunkelten Raum durchgeführt. Jetzt schalten wir das Licht auf, das an einer Seite unseres Gefäßes angebracht ist. Das Licht dringt durch die Glaswand in das Gefäß ein und durch die andere Seite aus, dann erscheint es an der gegenüberliegenden Wand des Raumes.
Wenn wir das ganze durch das Gefäß betrachten und das Licht an der Wand sehen, dann wissen wir, dass auch das von der Raumwand reflektierte Licht durch die beiden Gefäß-Glaswände hindurch gedrungen ist.
Abbildung 5.
Es muss so sein, sonst könnten wir das Licht an der Raumwand nicht sehen. Die Instrumente zeigen die gleichen Werte wie am Anfang, es entstand kein zusätzlicher Stoff innerhalb der Gefäße, obwohl die Lichtteilchen durch das Gefäß, samt seiner beiden gegenüberliegenden Glaswände, zweimal hin- und zurück durchdrungen haben. Das Glas besteht aus Molekülen. Auch die Luft besteht aus Molekülen, bzw. aus atomaren Stoffen. Aus dem Gefäß konnten wir die Luft herauspumpen. Während unseres Experiments ist innerhalb des Gefäßes keinerlei messbare Änderung passiert. Obwohl wir mit Gewissheit behaupten können, dass die Teilchen, mit den elektromagnetischen Wellen, durch den festen Stoff der Glasgefäße durchgedrungen sind, wenn es sein muss, in unsere Augen eingeschlagen sind und das mit einer Geschwindigkeit von 300.000 km/sec. Wenn eine gewisse Materie - in unserem Fall denken wir an die Teilchen - durch Moleküle bzw. Atome durchdringen kann, dann ist es gut möglich, dass diese - oder eine andere - auch durch unsere Vakuumpumpe genauso durchdringt. Demzufolge ist es auch möglich, dass wir nicht alles aus dem Gefäß ausgepumpt haben, weil wir dazu mit unseren atomar aufgebauten Mitteln nicht in der Lage sind.
Zusammengefasst:
Das elektromagnetische Licht - in enger Verbindung mit gewissen Teilchen - pflanzt sich in etwa 300.000 km/sec. Geschwindigkeit sphäriodisch überall im Weltall fort. Die Natur und das Verhalten des Lichts sind dargestellt, aber seine Teilchen-Komponenten erscheinen nie auf den physikalischen Darstellungen dessen Verhalten, Wirkungen, Zusammensetzungen, usw., kennen wir nicht. Die zwei zusammengehörigen Komponenten - laut Annahmen - rasen in Milliarden von Jahren mit annähernd konstanter Geschwindigkeit. Was treibt, schiebt, zieht das Licht an, dass es diese Geschwindigkeit halten kann? Welche Energie oder anderes vermittelndes, bisher unbekanntes Phänomen erwirkt diese Kontinuität, und wie kann es auf beide Komponenten gleichermaßen einwirken?
Ich würde die beiden Komponenten voneinander trennen und zwar so, dass sie separat ihre Aufgaben erfüllen, denn die Teilchen haben im All sehr wohl eine ernste Rolle, dementsprechend sind sie darstellbar und gleichzeitig sind sie eigenartiger Weise untrennbar.
Heutzutage wird behauptet, dass sich das Weltall kontinuierlich ausdehnt. Ob diese Ausdehnung langsamer, gleich, oder schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist? Wenn sie gleich ist, dann scheint es ein bilanzfähiger Zustand zu sein. Der Nachlauf oder Vorlauf wären schon Phantasie sträubende Zustände und locken zu interessanten Annahmen und Erklärungen.
Zur Feststellung der Lichtgeschwindigkeit wurden unterschiedliche Messungen und Berechnungen durchgeführt. Sie ist in Wasser, Glas, Luft etwas niedriger, im Vakuum die höchste, etwa 300.000 km/sec. Diese ist uns als die im All höchst erreichbare Geschwindigkeit bekannt. Die Lichtgeschwindigkeit ist in Glas, Wasser und Luft niedriger, weil dort das Licht etwas an der Fortbewegung gehindert wird. Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum beträgt 300.000 km/sec.
Für mich ist es wenig. Warum ist es nicht 400.000 km/sec. oder sogar 1.000.000 km/sec oder mehr? Deswegen, weil die Lichtwellen eben dermaßen trickartig, ausgerechnet im Vakuum, durch irgendetwas reguliert und behindert werden.
III. Der Raum
Vor zwei Jahren habe ich ein Reklameheft in der Hand gehabt, in dem eine Firma den Autofahrern ein Angebot machte, dass Reifen anstatt mit Luft, mit irgendeinem, ich weiß nicht mehr welchen, Edelgas aufzupumpen sind. Laut dieser Werbung sind die Moleküle dieses Edelgases größer als die der Luft, so können sie durch die Poren des Gummis weniger entweichen, sinngemäß bleibt der Druck in den Reifen länger stabil. Dies könnte auch bedeuten, wenn man versucht die Reifen mit einem Gas aufzupumpen, dessen Moleküle kleiner als die Luft sind, dann gelingt es gar nicht, die Reifen bleiben platt.
Im Kapitel Licht hatten wir ein Experiment, bei dem aus dem Glasgefäß die Luft ausgepumpt wurde…, aber begnügen wir uns damit nicht! Wir wollten aus diesem Gefäß alles was sich drinnen befand, herauspumpen. Die Wände des Gefäßes, die Materialien der Pumpe, die Dichtungen, die Instrumente und alles was wir verwendet haben, sind von atomarem Aufbau, es sei dahingestellt, ob lichtdurchlässig oder nicht. Die Instrumente haben zuverlässig angezeigt, dass aus dem Gefäß alles ausgepumpt wurde. Die Frage ist: Gibt es zum heutigen Stand der Wissenschaft kleinere Materien als die Atome?
Ja, die gibt es, die Teilchen. Jene Teilchen, die laut wissenschaftlichen Erklärungen ein festes Ensemble zusammen mit dem Licht bilden, und in dieser Form mit 300.000 km/sec Geschwindigkeit durch die Gegend rasen. Aber nicht immer! Wenn das Licht irgendwo einschläft oder durch irgendetwas verschluckt wird, dann verringert sich diese Geschwindigkeit, wird quasi 0 km/sec. In diesem Fall muss auch der andere Bestandteil des Lichts 0 km/sec. Geschwindigkeit haben. Infolge dieser einfachen Argumentation kann angenommen werden, dass es nicht rasende Teilchen gibt, deren Materie die der rasenden gleich ist.
Nehmen wir jetzt an, dass sich auch in unserem luftleeren Glasgefäß diese nicht rasenden Teilchen befinden. Sie waren schon immer dort vorhanden, auch in den Glaswänden des Gefäßes, in sämtlichen Stoffen der Pumpe, im Glas, Wasser, im betrachtenden Menschen von Kopf bis Fuß, in seinem Blut, Fleisch und überall anderswo, auf der Straße, in den Häusern, Metallen, Pflanzen, der Erde, der Sonne und nicht zuletzt im „luftleeren“ Raum. Und dann ist es nur ein flüchtiger, kleiner Gedankensprung, soweit diese Raummaterie den Raum ausfüllt, bis dahin reicht unser Weltall.
Das Licht ist ein eigenartiges Wesen, nicht wirklich definierbar, in der Wirklichkeit nur zusammen mit den Teilchen ist es begreifbar, bzw. erklärbar.
Es gibt zwei mögliche Varianten:
Das Licht ist zusammen mit den Teilchen. Bis zum heutigen Tag halten wir diese Koexistenz für das Licht selbst.
Das Licht entsteht und kommuniziert in der Raummaterie, und ist somit in diesem Zusammenhang von den Teilchen untrennbar.
Im zweiten Fall, die rasenden Wellen und die übereinander wegrollenden, beinahe regungslosen Teilchen, bilden das bekannte Ensemble. Genau dieser Geschwindigkeitsunterschied macht diese Symbiose so mystisch und schwer erkennbar.
Interessante Ergebnisse produzierten die Experimente mit den Teilchenbeschleunigern. Dabei konnten selbst die Licht-Teilchen nicht direkt nachgewiesen werden, aber irgendetwas hat Spuren hinterlassen. Man hätte erwarten können, die Experimente zielten doch dahin, dass die Spuren lichtseitig wahrnehmbar würden, anstatt dessen, sind raumseitig unerwarteter Weise Spuren erschienen; haben Nachricht über irgendwelche Materie hinterlassen.
Der Mensch denkt in Standbildern. Diese Gebundenheit hat die Möglichkeit - oder nennen wir sie den Zwang - der bildlichen Darstellung. Die ersten Darstellungen entstanden durch einen inneren Zwang, ohne jegliche Erwägung. Im Wesentlichen ist diese Eigenart bis heute gültig, der Mensch denkt in Standbildern. Wie läuft es in unserem Kopf ab? Wenn sich etwas oder jemand vor unseren Augen bewegt (z.B. läuft), dann nehmen wir diese Bewegung in unserem Bewusstsein samt all ihren Details global, als Zustand wahr. Wenn wir dieses sich bewegende Objekt näher untersuchen wollen, dann bemühen wir uns so lange, bis das Bild zur Ruhe kommt, auf diesem in unserem Bewusstsein ein Standbild zu erstellen. Das untersuchte Bildliche können wir nur danach in Augenschein nehmen, seine Details enträtseln, die Zusammenhänge nachfragen.
Wenn wir das Licht untersuchen, geschieht das durch unsere Augen, den Gesichtssinn. Das Licht einer Untersuchung, einem Experiment zu unterziehen, ist nur beim Vorhandensein des sichtbaren Lichts möglich. Dies kann unter Einbeziehung von Instrumenten vorgenommen werden, das Wesentliche ist vom Bediener der Hilfsmittel, von dessen Sehvermögen abhängig.
Die Raummaterie (Teilchen) sind durchsichtig und, von unbekannter Zusammensetzung - wir wissen nur so viel über sie, wie wir über die „Lichtteilchen“ erfahren haben - sowie vermutlich plastisch und elastisch (dehnbar), ihre Größe ist der der „Lichtteilchen“ gleich. Eine ihrer wesentlichsten Eigenschaften ist, dass sie den Raum ausfüllen, sinngemäß bilden sie ihn, kurz gefasst, überall in allem sind sie vorhanden.
Das Licht ist im Weltall, wenn auch nur als das kleinste Lichtpünktchen eines winzigen Sternchens, überall vorhanden. Dieses kleinste Lichtpünktchen füllt das ganze All, anders formuliert an jedem Punkt des Alls ist es sichtbar. Aus obigem folgt, die zwei Raum-Komponenten sind: die Raummaterie und das Licht.
Was uns interessiert ist: wo Licht vorhanden ist, dort gibt es Raummaterie, die beiden sind voneinander untrennbar. Das Licht bewegt sich mit ungeheurer Geschwindigkeit in der Raummaterie, egal wo es sich gerade befindet, dort und überall gibt es Raumteilchen. Wenn es gelingen würde, das Licht in einem (zudem ungeheuer kurzen) Moment, (in welchem auch immer!), zu betrachten, könnten wir sehen, dass es gerade mit einem Teilchen in enger Verbindung ist. Dieses ist der Moment der Lichtdarstellung: das Ensemble des elektromagnetischen wellenartigen Lichts und des Teilchens! Sie sind in einer „Zwangslage“, sie können sich weder ausweichen, noch ohne einander erscheinen und existieren.
Hier kann die derzeit rasante lichtleistende Eigenschaft der sich kaum bewegenden Raummaterie bestritten werden. Somit gehören auch der Fall des sich in der Luft - zwar mit geringfügig kleinerer Geschwindigkeit - bewegende Licht in diesem Kritikbereich, in Betracht gezogen auch die Tatsache, dass dabei das Licht sich zusammen mit den „Lichtteilchen“ bewegt und unter und gegen jeglicher Art atomarer Stoffe.
Erwähnenswert wäre noch in diesem Thema der Fall des stark diffusen Lichts, wobei die „Lichtteilchen“ mehrfach gegeneinander und chaotisch rasen durch und übereinander „unfallfrei“ ohne Geschwindigkeitsbeeinträchtigung. Und man könnte noch andere Beispiele aufzählen.
Das Licht und die anderen elektromagnetischen Wellen, gleichfalls der elektromagnetische Aufbau - darunter verstehen wir die atomaren Konstruktionen - sowie sämtliche bekannte und noch unbekannte Stoffe und Erscheinungen, alles im weitesten Weltall, bauen sich auf und in die Raummaterie, stammen direkt oder indirekt aus ihr und „verhalten“ sich - was funktionieren bedeutet - dieser Verbindung entsprechend.
Die sternartigen Gestirne, Planeten usw., sowie die kleinsten bekannten Komponenten, die Atome dieser, funktionieren einzeln und zusammen, in ihren Beziehungen beispielhaft und präzise.
Aber was und wie treibt, was steuert und ernährt diese Wirkung?
Keller-Szenario, das dazu dient zu zeigen, wie taub, blind und gefühllos das Weltall ist.
Unser nächster Schauplatz ist ein imaginärer Keller dessen wesentliche Eigenschaften sind: stockfinster bis zum letzten Molekül, einhundert Prozent schalldicht, geruchlos, geschmacklos und untastbar.
Die aufgezählten Eigenschaften sind alle biologischer Aufbau. Wo die biologischen Eigenschaften ihre Funktion nicht erfüllen können, dort bleibt alles in der Wirklichkeit und auch symbolisch, in der Dunkelheit, ist unwahrnehmbar. So in etwa ist unser Weltall vorzustellen, das während unserer biologischen Existenz, scheinbar friedlich und mit großer Präzision unter gleichen Bedingungen funktionieren muss, denn es hat weder Augen, noch Ohren oder sonst irgendwelche Sinnesorgane. Die am Prozess teilnehmenden Gestirne und andere Materien sehen weder Lichter, noch hören oder fühlen sie. In diesem Sinne funktioniert wirklich nichts, aber gar nichts, nur so blind vor sich hin in die Welt hinein. Es muss etwas geben, irgendeine Hirnmembran, die das ganze Funktionieren wahrnimmt, interpretiert und erhält. Diese Membran ist die aus Teilchen bestehende, elektrisch und mechanisch pulsierende, das ganze Weltall ausfüllende Raummaterie, die die elektromagnetischen Wellen (auch das Licht) leitet, nach Bedarf wird auflädt oder entlädt und seine Energie an die aus Elektronen, Protonen und Neutronen bestehende Materie überträgt. Vermittelt und überträgt Botschaften, entsprechend der Natur der leblosen Materie, sie sieht, hört, spürt und denkt.
Diese, mit Teilchen beschäftigte These, wünscht jene Annahme und Forderung zu belegen, wie folgt: Gewisse Experimente konnten nachweisen, dass die Teilchen des Lichtes miteinander in Verbindung stehen müssen. In dieser Untersuchung war nachweisbar, dass was das eine Teilchen weiß, weiß auch sein Nachbar-Teilchen. Dies bedeutet, dass die im Raum befindlichen Teilchen über ihre gemeinsam durchzuführende Aufgabe recht gut informiert sind. Daraus kann abgeleitet werden, dass diese Information auch zu den weiter entfernt gelegenen Teilchen hingelangt, also die Teilchen insgesamt gut informiert sind.
Das ist das Resultat des Experiments über die „Lichtteilchen“.
Welche Vermittlung bedarf des Funktionierens des Weltalls?
Sind die im Weltall befindlichen atomaren Materien seit ewigen Zeiten und noch ewig lang funktionstüchtig ohne Energienachschub?
* In einer repäsentativen wissenschaftlichen Sendung im Österreichischen Fernsehen 2008 bewiesen führende, angesehene Wissenschaftler durch Experimente, dass aus dem Nichts ( "aus dem leeren Raum", das stammt von mir) Energie entsteht.
Sofort kommt die Frage:
Welches Bedürfnis hat das "Nichts", die Energie?
Anders formuliert:
Worauf verwendet das "Nichts" diese Energie? * (2008)
Im ersten Teil hatten wir eine Abbildung eines Atommodells. Jedes Atom bewegt sich stets hin und her, es schwingt. Wir wissen die Bewegung bedarf Energie. Ohne Energie gibt es keine Bewegung. Nehmen wir an, dass unser Stoff sich 10 m unter der Erdoberfläche befindet. Das eine Atom überträgt keine Energie an das andere. Irgendwas muss die Energie zwischen den Atomen und Molekülen vermitteln. Irgendwas muss die Energie hier zum weitesten Punkt des Weltalls, bis zum am tiefsten befindlichen Atom… Stoff übertragen. Diese Übertragung erfolgt durch die Raum-Materie, dessen Teilchen Aufgabe ist mitunter, diese Übertragung.
Wie geht es vor sich?
Die Teilchen durchdringenden einfach den Atom-Aufbau, den Elektronenmantel, ohne deren Funktion zu beeinträchtigen. Die These allerdings gilt umgekehrt: Die Materie hat sich in den Raum eingebaut. Aber rennen wir nicht so weit voraus, schauen wir uns von den vielen Lichtexperimenten noch eines an:
Gewisse Experimente ließen folgern, dass die „Lichtteilchen“ sich auf irgendwelcher Weise an der Übertragung der elektromagnetischen Gravitation beteiligen müssen.
Diese These hat zweierlei Interpretationsmöglichkeiten. Die erste; laut Offenbarung. Die zweite; jede Aktion hat ihre Reaktion und umgekehrt. Wenn wir die Gravitation als Aktion interpretieren, dann muss dieses Energiebündel irgendwo eine Reaktion haben. Die Gravitation ist Energieausströmung. Wie kann die atomare Materie diese Energie seit Jahrmilliarden, ohne Energieaufnahme freisetzen?
Die Gravitations-Anziehungskraft, ausgehend aus dem Mittelpunkt der Erde, anderer Gestirne oder einfach, jede aus elektromagnetischen Atomen und / oder Molekülen bestehenden Aufbaus (sei es ein in der Hand gehaltener Stein oder ein noch kleineres Objekt) übt auf jede aus Atomen und Molekülen bestehende elektromagnetische Materie anziehende Wirkung aus.
Diese Vermittlung können die „Lichtteilchen“ nicht ausüben.
Aus zwei Gründen:
1. Weil sie können in lichtundurchlässige Stoffe nicht eindringen
2. Weil sie nicht existieren.
Die Übertragung der Gravitation erfolgt durch die Raum-Teilchen.
Jetzt sind wir an der zweiten wichtigen Funktion der Raummaterie angelangt:
Die erste war: Die Raummaterie ist die Vermittlerin der Erhaltung des Energiehaushalts im Weltall. Sie vermittelt von außerhalb der Materie in sie hinein.
Die zweite ist: Sie ist das Medium der Weiterleitung der Gravitation (Aus dem Inneren der Materie wird nach außen hin vermittelt. Hierzu soll man wissen, dass die Gravitation die wichtigste Kraft ist um das Gleichgewicht im Weltall zu erhalten).
Forschen wir den Aufbau der Atome und ihre Verbindung mit der Raummaterie weiter. Mehr als annehmbar ist, dass die Komponenten der Atome, die Protonen, Neutronen und Elektronen, ohne Energie gleiche Eigenschaften besitzen wie die Raummaterie. Warum auch wäre es anders? Was sollte auch Anlass dazu sein, zum Aufbau des Weltalls, drei, vier, fünf oder mehr unterschiedliche Komponenten zu benötigen, wenn es auch eine tut?! Ihre Unterschiede werden durch ihre Beziehung zur Energie genügend wesentlich.
Demnach, sämtliche Teilchen des Weltalls sind elastisch und dünn: Die Festigkeit ist von der elektromagnetischen Feldstärke oder Konstruktion abhängig.
Gasartig, gewichtlos: Das Gewicht der Stoffe ist die Folge
elektromagnetischer Wechselwirkungen, also der Gravitation.
Farblos, durchsichtig: Die Farbe der Stoffe entsteht dadurch, dass Licht von unterschiedlicher Wellenlänge durch den Elektronenmantel der Atome reflektiert wird.
Der Mensch hat das binäre Zahlensystem entdeckt. Meines Wissens bedeutet es so viel, Impuls oder kein Impuls. Nun in die Tiefe des Weltalls geblickt, funktioniert es nach diesem System: Energie oder keine Energie. Diese Zweiheit dominiert es, nicht die These; Materie oder keine Materie. Hier ist nicht die Materie sondern die Energie das Wesentliche bei der Wahl. Das ist die Kategorie des Seins oder Nichtseins. Das Medium, die Materie war, ist und wird gegeben sein. Die Energie ist die Grundlage der Existenz. Wenn sie vorhanden ist, gibt es Existenz, wenn sie nicht vorhanden ist, gibt es keine.
Es kann zusammengefasst werden:
Das Weltall hat zwei Komponenten.
Die eine sind die Raummaterie-Teilchen: farblos, geruchlos, durchsichtig, elastisch, dünn, gasförmig, gewichtslos. Daraus entstehen die Protonen, Neutronen und Elektronen.
Die andere ist die Energie, die aus einer gewissen Menge der neutralen Raummaterie Atome aufbaut. Dazu allerdings sind spezielle Bedingungen erforderlich. In unserem Fall hat dieser Materie-Aufbau im Urknall vor 10 - 15 - wer weiß wie viel - Milliarden Jahren stattgefunden. Was war der Urknall genau? Er ist bis jetzt auch noch ein Rätsel.
Zuerst gab es die Raummaterie, dann noch nach ein- oder mehrmaliger Energieeinwirkung, sind aus ihr die heute durch die Atome und deren Verbindungen bekannten atomaren Stoffe entstanden. Die Materie hat sich also in die Raummaterie eingebaut. Die Beteiligung der Raummaterie an der Funktion der Atome ist indirekt. Dies bedeutet, dass die Raummaterie innerhalb der Atome vorhanden ist, ohne dass sie an ihrer Funktion beteiligt wäre, ihre Funktion beeinflussen würde. Die Raummaterie wird durch die Energie aufgeladen, aber vereinigt sich nicht mit diesem Zustand, eigenartiger Weise speichert sie sie nur.
Dem ist allerdings nicht so: wir stellen es uns nur so vor. Die Energie befindet sich im Raum in stetigen Sausen und Balancieren.
Die Raummaterie ist gleichzeitig negativ und positiv aufgeladen, welche Energie erst im Inneren der Atome namhaft wird, wird in Wirklichkeit positiv oder negativ.
Befassen wir uns etwas mit einer Komponente der Atome, den Neutronen. Sie sind materielle Teilchen. Sie sind mitten im Inneren der Atome in gleichzeitig positiv und negativ geladener Umgebung und sie werden weder positiv noch negativ geladen, bleiben neutral, trotz der angebotenen Möglichkeiten. Leicht kommt die Folgerung, dass die Neutronen der Akkumulator der Atome sind. Sie speichern die Energie zur Erhaltung der Funktion der Atome. Dies bedeutet, dass die Energie ohne Vorzeichen gespeichert wird, weder positiv noch negativ. Die „freie“ Bewegung der Raummaterie innerhalb des Atom-Mantels wirft die Möglichkeiten auf, dass die Neutronen nicht am Aufbau der Atom beteiligten Komponenten sind, sondern die gerade in Reaktion befindlichen Raummaterie-Teilchen sind die Komponenten des Atomkern-Aufbaus, also die sind für die Neutronen zu halten.
Es kann leicht behauptet werden: Die Funktion der Raummaterie beschränkt sich nur auf die Aufnahme und Weiterleitung, Verteilung der Ladung, der Energie ohne jeglichen „Inhalt“. Gerade obige Bedürfnisse interpretieren sich zum Inhalt, da es nicht egal wovon, wie viel vorhanden ist und woher, wohin es zielt. Das auf ein einfaches Schema aufgebautes Ensemble macht ein außerordentlich vielfältiges System aus.
Auch das menschliche Nervensystem funktioniert mit elektromagnetischen Impulsen, durch verschiedene Nervenbahnen durchlaufenden, einfachen Impulsen. Der Unterschied macht es aus, dass der Mensch ein zentrales Nervensystem besitzt, das die eingelangenden vielfachen Impulse zu Daten verarbeitet werden. Im Weltall ist, laut bisherigen Erfahrungen, meistens „die Auswirkung des Großen auf das Kleine“ erkennbar. Dieser virtuelle Zustand lockt zu fehlerhaften Auswertungen.
Nichts im Weltall geschieht wie es zufällig gerade ausfällt. Die Bewegung der Materie der Energie, die Geschehnisse setzen irgendeine Bestrebung, eine „Lösungssuche“ voraus. Es kann vermutet werden, dass die Bewegung und Aktivität des gesamten Systems, auf das „Gedächtnis“ des Weltalls aufbaut, dementsprechend funktioniert und es will stets etwas fertig oder rückwirkend machen.
Was spornt an, was bewegt das biologische Wesen?
Die Selbst- und Arterhaltung. Der Fortbestand dieser beiden Grundbedürfnisse ist von innen kommenden Empfindungen und Drängen zu verdanken. All diese instinktiven Befehle sind auf die primitivsten Lebewesen, bzw. zu den jemals existierenden einfachsten zurückzuführen. Wenn wir in der Zeit zurückgehen, befinden wir uns mit einmal in der Welt der leblosen Stoffe. Nirgendwo ein winziger Einzeller oder ein winziges Eiweißmolekül. Nun, zwischen den beiden Materialzuständen macht unser Bewusstsein einen großen Unterschied, wobei sowohl der leblose, als auch der organische Stoff aus „trockenen“ Atomen bestehen. Die Funktion dieser Atome ist Folge der Weltall-Ordnung, die biologische Existenz ist nur eine eigenartige Bindung der Atome. (Jeder weiß, dass von Menschen nur eine Handvoll Asche zurückbleibt. Die Atome der biologischen Stoffe funktionieren übrigens genauso wie die des leblosen Stoffes. Im Falle der biologischen Existenz bauen sich zweierlei Konstruktionen übereinander. Die Grundkomponenten (Atome) zeigen, im Interesse ihrer Erhaltung, die für die anorganischen Stoffe charakteristischen Funktionen, ihr „Information übermittelndes System“ stützt sich auf die Raummaterie. Die aus einzelnen Atomen und komplizierten Molekülen entfalteten Lebewesen bauten sich auf diese „trockene“ physikalische Welt auf, dieses System tragen sie in sich. Wenn wir die Funktionstechnik der menschlichen Existenz und den Geist zu untersuchen anfangen und immer tiefer eindringen - bedeutet dieses, dass wir damit die Richtung zu Einfacherem eingeschlagen haben - so sind wir bald in der Welt der primitivsten Existenz angelangt.
Dieser Bereich, diese Philosophie ist die Welt der leblosen, anorganischen Stoffe,
dies ist der Sinn und die Erklärbarkeit des Weltalls, das Ensemble der puren Energie, der „trockenen“ Atome und der kaum erkennbaren und begreifbaren Teilchen.
An meiner Eingangstür gibt es zwei Schlösser. Das eine, unter der Türklinke, ein gewöhnliches Zylinderschloss, das andere, in Augenhöhe, ein gleichfalls einfaches Sicherheitsschloss. Nun, die zwei verschieden verzahnten Schlüssel habe ich in zwei verschiedenen Wäldern vergraben, damit die Aufgabe schwieriger sein soll.
Wien, Gußwerk -2004 BALINT
Deutsche Bearbeitung: Hansi Hubmer und Laszlo Kundl