Pressemitteilung 01       
  Erstveröffentlichung:  12. 09 2013, EU

Die Widerlegung des Äquivalenzprinzipes

Was die Allgemeine Relativitätstheorie sagt:

 

Google:

Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik

(Albert-Einstein-Institut)

 

Kabine, Schwerkraft und Rakete: Das Äquivalenzprinzip

 

„Nehmen Sie an, Sie befinden sich in einer geschlossenen Kabine, abgeschnitten von der

Außenwelt. Körper, die Sie fallen lassen, fallen beschleunigt zu Boden, genau so, wie Sie es

von der Erde gewohnt sind. Können Sie daraus schließen, dass Sie sich samt Kabine

tatsächlich in einem Schwerefeld wie jenem der Erde befinden, wie in der folgenden

Abbildung skizziert?

Nein, denn alles könnte auch ganz anders sein. Theoretisch könnten Sie sich auch im

Weltraum befinden, weit entfernt von allen größeren Massenansammlungen und deren

Gravitationseinfluss. Dann nämlich, wenn Ihre Kabine sich an Bord einer Rakete befindet, die

durch ihr Triebwerk gerade mit 9,81 Metern pro Sekunde-Quadrat beschleunigt wird, wie hier

skizziert:

In solch einer Situation würde der Kabinenboden auf alle Objekte, die Sie loslassen,

zubeschleunigt - mit genau der gleichen Beschleunigung, mit der die Gravitation Objekte hier

auf der Erde zu Boden fallen lässt. Aus Ihrer Sicht als Beobachter in der Kabine sind die

beiden Situationen - die Gravitation lässt Objekte beschleunigt zu Boden fallen, der

Kabinenboden bewegt sich beschleunigt auf Objekte zu - nicht unterscheidbar.“

 

Markus Pössel, " Kabine, Schwerkraft und Rakete: Das Äquivalenzprinzip " in: Einstein Online

Band 4 (2010), 1111

 

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Google:

de.wikipedia.org/wiki/Äquivalenzprinzip_(Physik)‎

Äquivalenzprinzip in der Allgemeinen Relativitätstheorie

„Folge des schwachen Äquivalenzprinzips ist, dass ein Beobachter in einem

geschlossenen Labor, ohne Information von außen, aus dem mechanischen

Verhalten von Gegenständen im Labor nicht ablesen kann, ob er sich in

Schwerelosigkeit oder im freien Fall befindet (Siehe dazu nebenstehende

Abbildung).  Dies ist gleichbedeutend mit der Aussage, dass Gravitationskräfte

äquivalent zu Trägheitskräften sind.“

Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juli 2013 um 10:33 Uhr geändert.

 

 

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(Profil, N° 4,24. Jänner 2005, Seite 108)

Äquivalenzprinzip

 

„Er * behauptete kühn: Man könne grundsätzlich nicht zwischen träge Masse,

die sich der Beschleunigung widersetzt, und schwerer Masse, verursacht durch

die Schwerkraft, unterscheiden. Die beiden seien ident, was Einstein das

„Äquivalenzprinzip“ nannte – und Basis für eine neue Theorie der Gravitation

war.“                   * Einstein

 

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Google:

Äquivalenzprinzip im Weltraumtest

Welt der Physik

Informationen zum Artikel

Autor: Daniel Hagedorn, Hanns Selig

Daniel Hagedorn forscht an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in der Abteilung

Fertigungsmesstechnik zu Oberflächentechnik. Er ist hier der Ansprechpartner für die Microscope-

Mission.

Hanns Selig ist der Projektleiter der Microscope-Mission in der Abteilung Fundamentalphysik des

ZARM der Universität Bremen.

Redaktion: Nora Kusche

Erstellt: 13.09.2009

Letzte Änderung: 01.08.2012

Quelle: Welt der Physik

Lizenz: CC by-nc-nd

 

„Nahezu alle Theorien der Physik fußen direkt oder indirekt auf diesem

sogenannten Äquivalenzprinzip. Sollte es sich als falsch erweisen, würde unter

anderem Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie nicht mehr funktionieren.“

 

…und wie ist es in Wirklichkeit?

Die Widerlegung des Äquivalenzprinzipes ©   

    

       

Es war bei einem Fest der Raumschiff- Station, wo neben den zahlreichen

technischen Fachkräften und WissenschaftlerInnen auch deren Kinder

teilnahmen.

Man durfte auch in Begleitung den inneren Teil des vorbereiteten Raumschiffes

besuchen.

Die drei 15-Jährigen Burschen und der 4-Jährige aufgeweckte Seppi befanden

sich eben in der Kabine…

…wann sie aufwachten waren die Türen und Fenster undurchsichtig

verschlossen. Es war ein leises Summen zu hören, der Fußboden schien kaum

spürbar zu zittern.

Durch einen Lautsprecher erfuhren sie, dass die Rakete wegen einer technischen

Verwechslung mit den vier Jungen gestartet ist. Leider ist sie auch noch von den

Bildschirmen der Navigationsgeräte verschwunden und so weiß man nicht, ob

sie wieder auf der Erde gelandet ist oder weiter irgendwo mit 9,81m/sec²

Beschleunigung durch das Weltall rast.

„Aber wir hören ein leises Summen und spüren ein feines Zittern!“ –

protestierten die Jugendlichen.

„Leider bedeutet das nichts Bestimmtes.“ – kam sofort die Antwort.

 

Um die Computer neu programmieren zu können, brauchte das irdische

technische Personal die 100%ige Sicherheit und Gewissheit wo sich die Rakete

zur Zeit befand, ansonsten würden fehlerhafte Daten unübersehbare

Nachwirkungen nach sich ziehen.

Die Burschen genossen diese Situation sehr. Naja, sie sind jetzt die Teilnehmer

eines extravaganten Abenteuers.

Freilich haben sie nicht unbedingt daran gedacht, dass sich die offizielle Physik

zwischen den physikalischen Zuständen im Kabineninneren des auf der Erde

stehenden und des im Weltall mit 9,81m/sec² beschleunigten Raumschiffes 

nicht entscheiden kann.

Die Jungen saßen eine Weile ratlos und unausgeschlafen herum, nur Seppi

konnte nicht in Ruhe bleiben, er wollte immer entweder trinken oder essen. Das

Raumschiff war freilich mit solchen Vorräten für Monate ausgestattet.

Nach einer Weile stand Olaf plötzlich auf um aus der Jackentasche eine

Laserlampe hervorzuziehen, womit er die KinobesucherInnen nervenkrank

machte.

„Seppi gib mir, bitte das Klebeband womit du die Schlangenhaut auf den

Rücken der Mädchen befestigt hast.“

Die Laserlampe wurde sehr sorgfältig und fest auf einen Rohrstutzen aufgeklebt,

der feste Halt der Lampe wurde von den Burschen auch noch einzeln mehrmals

kontrolliert.

Nach Einschaltung der Lampe ist die Laserlichtscheibe auf der

gegenüberliegenden Wand erschienen. Olaf maß den Abstand. Es waren genau

fünf Meter, also 500 cm. Olaf wollte, dass Bert die Lichtscheibe mit einem

dicken Filzstift markiert, was danach auch regelmäßig passierte.

 

 

 

„Jetzt gehen wir schlafen!

Wie spät ist es?“ - fragte Olaf.

„Es ist Halb Vier (1/2  4) am 10. September 2013. Meine Uhr ist sehr pünktlich

und zeigt auch die Kalendertage genau an.“ - sagte Christoph.

Olaf  und auch die anderen hatten die Daten sorgfältig aufgeschrieben.

 

Als sie aufwachten zeigte die Uhr Christophs Halb Zwölf. Das war der selbe

Tag, also am 10. September 2013. Das bedeutete, dass in der Zwischenzeit acht

(8)  Stunden vergingen. Sofort eilten sie zur Laserlampe und Olaf schaltete sie ein.

Auf der Wand ist die grüne Lichtscheibe der Laserlampe, gut bemerkbar, aus

dem schwarzen Kreis ausgetreten, so, dass sie in Richtung Fußboden verschoben

war.

 

 

 

Olaf hatte die Verschiebung abgemessen und sagte:

„Jawohl, 4,7 Millimeter, genauer kann man es derzeit leider nicht messen. Ich
habe mir dies vorher ganz genau so vorgestellt. Diese vier Komma sieben
Millimeter Verschiebung bedeuten, dass unsere Rakete mit 9,81m/sec²
Beschleunigung mit uns durch das Weltall rast. Auf der Erde hätte sich die
Lichtscheibe nicht bewegt und wäre innerhalb der Markierung geblieben.“

 

Wann die Lautsprecher wieder eingeschaltet wurden, erzählten sie ganz genau
von ihren Geschehnissen und gaben ihre gemessenen Daten an.
Die Fachmenschen auf der irdischen Station bedankten sich für die Auskünfte
und baten um eine kleine Pause um über die Situation beraten zu können.

Können Sie, als LeserInnen dieser E- Mail, zu dieser Sache eine Stellungnahme
abgeben?
Können Sie diesen vier jungen Menschen helfen, deren Leben von Ihrer
Entscheidung abhängt?

Absender und Autor:
András Bálint
Ein Schäfer aus der Ungarischen Großtiefebene,
EU Bürger
www.artmovement.at

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